Er starb schon nach einem halben Jahr nach der päpstlichen Ernennung (6. November 1228). Er wurde nicht satzungsgemaß vom Domkapitel gewählt. Seine Grabplatte befindet sich im Ratzeburger Dom. Besonderheit: Inschrift „lambertus quintus epus“ und sein Bischofsstab steht umgekehrt.
Sein Siegel auf Tafel 35 der Mecklenburgischen Siegel aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts in Mecklenburgisches Urkundenbuch Bd. 10. Grabplatte in der Turmhalle des Ratzeburger Doms.
Volrad von dem Dorne († 23. Oktober 1355)
1335–1355
Sein Siegel auf Tafel 35 der Mecklenburgischen Siegel aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts in Mecklenburgisches Urkundenbuch Bd. 10. Grabplatte im Ratzeburger Dom an der Nordwand.
Otto von Gronow († 13. November 1356)
1355–1356
Sein Siegel als Domherr und Pfarrer in Ratzeburg (1335) auf Tafel 36 der Mecklenburgischen Siegel aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts in Mecklenburgisches Urkundenbuch Bd. 10. Grabplatte als „zerschlagen für die hohen Treppen am Chor“ dokumentiert.
Wipert von Blücher († 15. September 1367)
1356–1367
Grabstein im Nordteil des Querschiffs des Ratzeburger Doms. Sein Name ist auf der 1357 gegossenen Tauffünte in der Laurentiuskirche in Schönberg genannt.
Heinrich II. von Wittorf († 15. November 1388)
1367–1388
Grabplatte an der Südwand des Ratzeburger Doms, ursprünglich in der südlichen Seitenkapelle neben dem Lauenburger Chor (1880 abgerissen).
Gerhard Holtorp († 20. Juli 1395)
1388–1395
Grabplatte an der Südwand neben dem Eingang.
Detlef von Berkentin († 14. Januar 1419)
1395–1419
Grabplatte (diagonal zerbrochen) an der Westwand neben dem Eingang.
Johannes I. von Trempe († 18. Oktober 1431)
1419–1431
Grabplatte im Ratzeburger Dom im Westen der Nordwand.
Paridam von dem Knesebeck († 6. Oktober 1440)
1431–1440
Grabplatte an der Nordwand der Kapelle im Südosten des Ratzeburger Doms.
Johannes II. Prohl († 17. März 1454)
1440–1454
Grabplatte im Nordteil des Querschiffs des Ratzeburger Doms an der Ostseite.
Georg Krüger (Bearb.): Kunst- und Geschichts-Denkmäler des Freistaats Mecklenburg-Strelitz. Band II: Das Land Ratzeburg. Neubrandenburg 1934; Nachdruck Stock & Stein, Schwerin 1994, ISBN 3-910179-28-2.
Klaus Krüger: Corpus der mittelalterlichen Grabdenkmäler in Lübeck, Schleswig, Holstein und Lauenburg 1100–1600, Jan Thorbeke Verlag, Stuttgart 1999, S. 1056–1078 ISBN 3-7995-5940-X