Wohnhaus, zweigeschossig, in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut in Fachwerkkonstruktion mit dem Hauseingang an der Traufseite, dem zentralen Dielenraum als Herd- bzw. Kaminraum, mit Pfettendachkonstruktion und Satteldach, bei dem das Fachwerk an der Hoffassade im Bereich des Erdgeschosses durch Ziegelmauerwerk ersetzt wurde. Gebäude diente vormals einer Umspannstation für Pferde (Relais-Station) mit Pferdeställen im Erdgeschoss, unmittelbar neben dem Gastraum mit stattlichen, noch originalem Kamin, der Rauchfangschürze und den Gästezimmern im Obergeschoss. Das Hofgebäude liegt im Grenzbereich der ehemaligen Bürgermeistereien Wülfrath, Hardenberg und Elberfeld und stand bis zur Gebietsreform auf Hardenberger bzw. Nevigeser Gelände; Zeugnis der Ortsgeschichte
↑Grundlage ist die Veröffentlichung des städtischen Bauressorts, die auf Basis des Denkmalschutzgesetzes vom 11. März 1980 erstmals erstellt und seither laufend ergänzt wurde.