Die Bauerntochter ging 1930 nach Berlin, wo sie an der Schule des Lette-Vereins Fotografie-Kurse belegte. 1932 lernte sie im Studio der jüdischen Fotografin Suse Byk, danach wurde sie von Kodak (Deutschland) angestellt. 1938 übernahm sie das Studio von Suse Byk am Kurfürstendamm[1]. Das Studio sowie der Großteil ihres Fotoarchivs wurden bei einem Bombenangriff im Winter 1944 vernichtet.[2]
Liselotte Strelow. Das manipulierte Menschenbildnis oder Die Kunst, fotogen zu sein. Econ, Düsseldorf 1961
Liselotte Strelow. Portraits 1933–1972 (Ausstellungskatalog, Bonn 1977), hrsg. v. Klaus Honnef, Köln 1977, ISBN 3-7927-0344-0
Johanna Wolf-Breede: Liselotte Strelow. Portrait einer Portraitphotographin. München 1987, MA - Ludwig-Maximilians-Universität, München 1987
Liselotte Strelow (1908–1981). Erinnerungen (Ausstellungskatalog, Bad Bevensen), hrsg. von Detlef Gosselk und Heide Raschke, mit Texten von Klaus Honnef und Johanna Wolf-Breede, Lüneburg 1989
↑Christiane Kuhlmann: Bewegter Körper – Mechanischer Apparat. Zur medialen Verschränkung von Tanz und Fotografie in den 1920er Jahren an den Beispielen von Charlotte Rudolph, Suse Byk und Lotte Jacobi. Peter Lang, Frankfurt a. M. 2003. Diss. Bochum 2001, S. 109
↑Liselotte Strelow: Retrospektive 1908-1981. S. 16
↑[1] Schlindern bei 35 Grad im Schatten, S. 20, 21 zum Porträt Liselotte Strelows von Lea Steinwasser