Linden (Wolfenbüttel)

Linden
Kreisstadt Wolfenbüttel
Koordinaten: 52° 9′ N, 10° 34′ OKoordinaten: 52° 8′ 59″ N, 10° 33′ 35″ O
Höhe: 84 m
Fläche: 3,43 km²
Einwohner: 3679 (31. Dez. 2017)[1]
Bevölkerungsdichte: 1.073 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 38300
Vorwahl: 05331
Karte
Lage von Linden in Wolfenbüttel

Linden ist ein südlich gelegener Ortsteil der Stadt Wolfenbüttel.

Geschichte

Erstmalige urkundliche Erwähnung fand Linden im Jahr 1007 mit der Bezeichnung Lindim/Lindun. Über die Namensformen Lindem – Linder – Lindum – Lyndum – Lyndem – Lynden – Linde und Lindhem entwickelte sich die Bezeichnung im 19. Jahrhundert zum heutigen Linden.

Am 1. März 1974 trat der Eingemeindungsvertrag mit der Stadt Wolfenbüttel in Kraft.[2]

Politik

Ortsratswahl 2021
Beteiligung: 62,43 % (+1,22 %p)
 %
50
40
30
20
10
0
49,13 %
35,17 %
15,70 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2016[3]
 %p
 16
 14
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
−10
−12
−14
−2,84 %p
−12,85 %p
+15,70 %p

Ortsrat

Der Ortsrat, der Linden vertritt, setzt sich aus elf Mitgliedern zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt.

Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[4]

Ortsrat 2021
   
Insgesamt 11 Sitze

Ortsbürgermeister

Ortsbürgermeister ist Kersten Meinberg (SPD).

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Neben weiteren Baudenkmalen sind die Häuser der Zeughausstraße denkmalgeschützt.

  • Die St.-Brictius-Kirche wurde am 13. November 1118, dem Gedenktag des Namenspatrons St. Brictius gegründet.
  • Die Donnerburgbrücke ist eine der ältesten Gewölbebrücken Niedersachsens.
  • Der Gutspark und Herrenhaus des ehemaligen Rittergutes.
Commons: Linden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der Ortschaften und Stadtteile von Wolfenbüttel
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 273.
  3. Webseite der Kommunalen Datenverarbeitung Oldenburg, abgerufen am 2. Oktober 2016
  4. Ergebnis Ortsratswahl 2021. Abgerufen am 13. Juli 2022.