Linda Ronstadt

Linda Ronstadt (1976)

Linda Maria Ronstadt (* 15. Juli 1946 in Tucson, Arizona) ist eine US-amerikanische West-Coast- und Country-Rock-Sängerin.

Leben

Linda Ronstadt wurde 1946 in Tucson als Tochter von Gilbert Ronstadt (1911–1995) und Ruth Mary Copeman (1914–1982) geboren. Ihr Großvater Federico Ronstadt war 1868 im mexikanischen Sonora als Sohn eines deutschen Einwanderers aus Hannover geboren worden, der mit 14 Jahren nach Tucson gekommen war, um das Handwerk des Wagenbaues zu erlernen. Er selbst und seine Kinder spielten in verschiedenen Bands und schrieben Songs.[1]

Karriere

Sie begann ihre Karriere Mitte der 1960er im Folk-Club The Troubadour in West Hollywood. Mit der Folkformation The Stone Poneys hatte sie 1967 ihren ersten Hit Different Drum, geschrieben von Michael Nesmith von den Monkees. Ihr erster Solohit war 1970 der Country-Rock-Song Long Long Time, sie wirkte aber auch am Oratorium Escalator over the Hill mit dem Ensemble der Jazzpianistin und -Komponistin Carla Bley mit. Zu Beginn bestand ihre Begleitband aus Don Henley, Glenn Frey, Bernie Leadon und Randy Meisner, den späteren Eagles. Man probte in Ronstadts Haus im Laurel Canyon, wo sie mit J. D. Souther zusammenwohnte.[2][3]

Linda Ronstadt (1978)

In den 1970er-Jahren hatte Ronstadt ihre größten Erfolge mit Coverversionen und erhielt eine Reihe von Platinauszeichnungen. Ihre Alben Heart Like a Wheel (1974), ursprünglich ein Hit von Kate McGarrigle, Hasten Down the Wind, Simple Dreams und Living in the USA erzielten in den amerikanischen Billboard-Album- und Country-Album-Charts sechsmal Nummer-eins-Notierungen, darunter war der Nummer-eins-Hit You’re No Good, ein Stück von Dee Dee Warwick. Heart Like a Wheel von 1974 gilt als ihr wichtigstes Album.

In den späten 1970er-Jahren hatte sie ein Verhältnis mit Jerry Brown, dem damaligen Gouverneur von Kalifornien. Mit einem Cover des Rolling-Stones-Songs Tumbling Dice gelang ihr 1978 ein Top-40-Hit. Ihr Album Canciones de mi padre entstammt einer Liedersammlung ihrer Tante Luise, die 1930 ein gleichnamiges Buch herausgebracht hatte.[1] Dem deutschen Publikum wurde sie im November 1976 durch einen Auftritt beim WDR-Rockpalast bekannt.

Ronstadt machte neben zahlreichen Poprock-Hits, wie z. B. einer Coverversion von Roy Orbisons Blue Bayou und Duetten mit Aaron Neville, im Laufe ihrer Karriere Aufnahmen vieler musikalischen Stilrichtungen, angefangen vom Big-Band-Sound über mexikanische Volksmusik bis hin zu einem Album mit Rock-Klassikern in Form von Wiegenliedern mit dem Titel Dedicated to the One I Love, das u. a. eine Version des Queen-Klassikers We Will Rock You enthält. Sie ist auch als Backgroundsängerin auf diversen Neil-Young-Alben zu hören und war häufig Gastsängerin bei anderen Bands und Interpreten, beispielsweise bei den Eagles, den Chieftains und Nicolette Larson.

In Zusammenarbeit mit Emmylou Harris und Dolly Parton entstand 1987 das Country-Album Trio, dem 1999 das Album Trio II folgte. Für den Film Mambo Kings sang sie zwei Titel im Arrangement von Ray Santos, der dann auch ihr Album Frenesi mit lateinamerikanischen Standards arrangierte, das 1992 mit dem Grammy für das Best Tropical Latin Album ausgezeichnet wurde.

Politisches Engagement

Als sie 2004 dem Filmemacher und Bush-Kritiker Michael Moore bei einem Konzert in Las Vegas ihre Unterstützung bekundete, wurde sie dafür ausgebuht. Vor der geplanten Zugabe hatte sie Moore als einen „großen amerikanischen Patrioten“ und jemanden, „der die Wahrheit verbreitet“, bezeichnet. Sie rief das Publikum im Hotel-Casino Aladdin auf, sich Moores Dokumentarfilm über Präsident George W. Bush, Fahrenheit 9/11, anzusehen. Einige der 4500 Zuschauer stürmten daraufhin aus dem Saal, andere rissen Konzertplakate ab. Das Konzert wurde abgebrochen und das Aladdin erteilte Ronstadt Hausverbot; trotz der Fürsprache von Prominenten wie Elton John wurde an der Entscheidung festgehalten.

Ronstadt äußerte sich auch in anderen Fällen politisch. So sprach sie sich gegen die Abschiebung illegaler Migranten zurück nach Mexiko aus. 2010 beteiligte sie sich an einer Klage gegen die damals in Arizona geplanten schärferen Abschieberegeln.[4]

Krankheit und Karriereende

Im August 2013 gab Ronstadt bekannt, dass sie seit einigen Jahren an der Parkinson-Krankheit leide und nicht mehr singen könne.[5] Sie erklärte ihre musikalische Karriere für beendet.[6][7] Dennoch hat sich Ronstadt noch nicht komplett aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Ihre Autobiographie Simple Dreams: A Musical Memoir wurde im September 2013 veröffentlicht.[8] Im September 2019 folgte eine Dokumentation über ihr Leben mit dem Titel Linda Ronstadt: The Sound of My Voice, die beim Provincetown International Film Festival als beste Dokumentation ausgezeichnet wurde.[9]

Linda Ronstadt 2009 in ihrer Ehrendoktorrobe auf dem Hardly Strictly Bluegrass 9 Festival in San Francisco

Auszeichnungen

Diskografie

Alben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[12][13]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1967 The Stone Poneys Featuring Linda Ronstadt US172
(4 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Januar 1967
Charteinstieg: 1975
mit The Stone Poneys
1968 Evergreen, Vol. 2 US100
(15 Wo.)US
mit The Stone Poneys
1970 Silk Purse US103
(10 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 6. März 1970
1972 Linda Ronstadt US163
(10 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 30. Januar 1972
1974 Don’t Cry Now US45
Gold
Gold

(56 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 21. September 1974
Heart Like a Wheel US1
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(51 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 15. November 1974
Platz 163 der Rolling Stone 500
1975 Prisoner in Disguise US4
Platin
Platin

(28 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 16. September 1975
1976 Hasten Down the Wind UK32
Silber
Silber

(8 Wo.)UK
US3
Platin
Platin

(36 Wo.)US
Erstveröffentlichung: August 1976
Grammy (Female Pop Vocal)
1977 Simple Dreams UK15
(5 Wo.)UK
US1
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(47 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 5. September 1977
1978 Living in the USA UK39
Silber
Silber

(2 Wo.)UK
US1
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(32 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 19. September 1978
1980 Mad Love UK65
(1 Wo.)UK
US3
Platin
Platin

(36 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Februar 1980
1982 Get Closer US31
Gold
Gold

(28 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 3. September 1982
1983 What’s New UK31
(5 Wo.)UK
US3
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(81 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 23. September 1983
mit The Nelson Riddle Orchestra
1984 Lush Life UK100
(1 Wo.)UK
US13
Platin
Platin

(26 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 30. November 1984
mit Nelson Riddle and His Orchestra
1986 For Sentimental Reasons US46
Platin
Platin

(27 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 7. Oktober 1986
mit Nelson Riddle and His Orchestra
1987 Trio UK60
(4 Wo.)UK
US6
Platin
Platin

(48 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 2. März 1987
mit Dolly Parton und Emmylou Harris
Grammy (Group Country Vocal)
Canciones de mi padre US42
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(35 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 24. November 1987
Grammy (Mexican-American Album)
1989 Cry Like a Rainstorm, Howl Like the Wind AT24
(3 Wo.)AT
UK43
Gold
Gold

(8 Wo.)UK
US7
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(58 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 6. Oktober 1989
feat. Aaron Neville
1991 Mas canciones US88
(13 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 15. November 1991
Grammy (Mexican-American Album)
1992 Frenesi US193
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 21. August 1992
Grammy (Tropical Latin Album)
1993 Winter Light US92
(12 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 23. November 1993
1995 Feels Like Home US75
(12 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 14. März 1995
1996 Dedicated to the One I Love US78
(11 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 11. Juni 1996
Grammy (Children’s Album)
1998 We Ran US160
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 23. Juni 1998
1999 Trio II US62
Gold
Gold

(14 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 9. Februar 1999
mit Dolly Parton und Emmylou Harris
Western Wall: The Tucson Sessions US73
(7 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 24. August 1999
mit Emmylou Harris
2004 Hummin’ to Myself US166
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 22. November 2004
2006 Adieu False Heart US146
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 25. Juli 2006
mit Ann Savoy
2019 Live in Hollywood US97
(1 Wo.)US

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Alben:

  • 1968: Vol. III (mit The Stone Poneys and Friends)
  • 1969: Hand Sown… Home Grown
  • 1977: The Southern Belle
  • 1978: Napa Presents a Concert: Behind Prison Walls (mit Johnny Cash und Roy Clark)
  • 1993: Boleros y rancheras
  • 2015: Willin’ in L. A.

Kompilationen

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[12]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1974 Different Drum US92
(15 Wo.)US
1976 Greatest Hits UK24
(8 Wo.)UK
US6
Siebenfachplatin
×7
Siebenfachplatin

(80 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 3. Dezember 1976
1977 A Retrospective US46
Gold
Gold

(9 Wo.)US
1980 Greatest Hits, Volume Two US26
Platin
Platin

(21 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 7. Oktober 1980
1987 ’Round Midnight US124
Gold
Gold

(17 Wo.)US
mit The Nelson Riddle Orchestra
2000 Merry Little Christmas US179
(2 Wo.)US
2002 The Very Best of Linda Ronstadt UK46
(4 Wo.)UK
US165
(3 Wo.)US
Platz 324 der Rolling-Stone-500
2014 Duets US32
(6 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 4. April 2014
Opus Collection US65
(4 Wo.)US

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Kompilationen

  • 1975: 2 Originals of Linda Ronstadt (2 LPs)
  • 1977: The Southern Belle
  • 1981: For Country Lovers
  • 1982: Blue Bayou
  • 1984: I’ll Be Your Baby Tonight
  • 1984: For Country Lovers
  • 1984: Prime of Life (2 LPs)
  • 1985: Country and Rock Favorites
  • 1985: When Will I Be Loved
  • 1986: Rockfile
  • 1998: Required Ronstadt
  • 1999: Box Set (4 CDs)
  • 2004: Jardin Azul: Las canciones favoritas
  • 2005: Covered by Ronstadt
  • 2006: The Best of Linda Ronstadt – The Capitol Years
  • 2007: Blue Bayou and Other Hits
  • 2007: Greatest Hits I & II
  • 2009: Original Album Series (5 CDs)

Singles

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[12]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen [↑]: gemeinsam behandelt mit vorhergehendem Eintrag;
[←]: in beiden Charts platziert
 DE  AT  CH  UK  US
1967 Different Drum
Evergreen Vol. 2
US13
(17 Wo.)US
1968 Up to My Neck in High Muddy Water
Vol. III
US93
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 3. Februar 1968
1970 Long Long Time
Hand Sown… Home Grown
US25
(12 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 30. Juni 1970
1971 The Long Way Around
Hand Sown… Home Grown
US70
(5 Wo.)US
(She’s A) Very Lovely Woman
Hand Sown… Home Grown
[US: ↑]
Erstveröffentlichung: 2. Januar 1971
1972 Rock Me on the Water
Linda Ronstadt
US85
(3 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 3. Februar 1972
1973 Love Has No Pride
Don’t Cry Now
US51
(11 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 20. Oktober 1973
1974 Silver Threads and Golden Needles
Don’t Cry Now
US67
(7 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 9. Februar 1974
You’re No Good
Heart Like a Wheel
US1
(16 Wo.)US
Erstveröffentlichung: November 1974
1975 When Will I Be Loved
Heart Like a Wheel
US2
(19 Wo.)US
Erstveröffentlichung: März 1975
It Doesn’t Matter Anymore
Heart Like a Wheel
US47
(4 Wo.)US
Love Is a Rose
Prisoner in Disguise
US5
(15 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 6. Oktober 1975
Heat Wave
Prisoner in Disguise
[US: ↑]
Tracks of My Tears
Prisoner in Disguise
UK42
(3 Wo.)UK
US25
(13 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Dezember 1975
1976 That’ll Be the Day
Hasten Down the Wind
US11
(16 Wo.)US
Erstveröffentlichung: August 1976
Someone to Lay Down Beside Me
Hasten Down the Wind
US42
(11 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 29. November 1976
1977 Lose Again
Hasten Down the Wind
US76
(5 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 13. Mai 1977
Blue Bayou
Simple Dreams
UK35
(4 Wo.)UK
US3
Platin
Platin

(23 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 19. August 1977
It’s so Easy
Simple Dreams
DE47
(2 Wo.)DE
CH6
(12 Wo.)CH
US5
(18 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 23. September 1977
1978 Poor Poor Pitiful Me
Simple Dreams
US31
(9 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Januar 1978
Tumbling Dice
Simple Dreams
US32
(8 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 16. April 1978
Back in the U. S. A.
Living in the USA
US16
(13 Wo.)US
Erstveröffentlichung: August 1978
Ooh Baby Baby
Living in the USA
US7
(16 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Oktober 1978
1979 Just One Look
Living in the USA
US44
(8 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Januar 1979
Alison
Living in the USA
UK66
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 26. April 1979
1980 How Do I Make You
Mad Love
US10
(16 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Januar 1980
Hurt so Bad
Mad Love
US8
(14 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 21. März 1980
I Can’t Let Go
Mad Love
US31
(12 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 7. Juni 1980
1982 Get Closer
Get Closer
US29
(12 Wo.)US
Erstveröffentlichung: September 1982
I Knew You When
Get Closer
US37
(12 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 21. November 1982
1983 Easy for You to Say
Get Closer
US54
(10 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 23. April 1983
What’s New
What’s New
US84
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 7. Oktober 1983
mit Nelson Riddle
What’s New
What’s New
US53
(13 Wo.)US
1986 Somewhere Out There
An American Tail
UK8
(13 Wo.)UK
US2
(22 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 30. April 1986
vom Soundtrack zu Feivel, der Mauswanderer
mit James Ingram
1989 Don’t Know Much
Cry Like a Rainstorm – Howl Like the Wind
DE34
(15 Wo.)DE
AT3
(16 Wo.)AT
UK2
(12 Wo.)UK
US2
Gold
Gold

(26 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 12. September 1989
feat. Aaron Neville
1990 All My Life
Cry Like a Rainstorm – Howl Like the Wind
US11
(15 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 23. Januar 1990
feat. Aaron Neville
When Something Is Wrong with My Baby
Cry Like a Rainstorm – Howl Like the Wind
US78
(6 Wo.)US
feat. Aaron Neville

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Singles

  • 1970: Will You Love Me Tomorrow
  • 1971: I Fall to Pieces
  • 1973: Colorado
  • 1976: Crazy
  • 1976: Desperado
  • 1977: Lago Azul (Blue Bayou)
  • 1977: Living Like a Fool
  • 1977: Canta en español
  • 1977: Tell Him
  • 1978: Love Me Tender
  • 1978: I Never Will Marry
  • 1982: Lies
  • 1983: I’ve Got a Crush on You (mit The Nelson Riddle Orchestra)
  • 1984: Falling in Love Again (mit The Nelson Riddle Orchestra)
  • 1984: Skylark
  • 1984: When I Fall in Love
  • 1986: When You Wish Upon a Star (mit The Nelson Riddle Orchestra)
  • 1986: Under African Skies (mit Paul Simon)
  • 1987: Telling Me Lies (mit Dolly Parton und Emmylou Harris)
  • 1987: Those Memories of You (mit Dolly Parton und Emmylou Harris)
  • 1987: Wildflowers (mit Dolly Parton und Emmylou Harris)
  • 1987: Telling Me Lies (mit Dolly Parton und Emmylou Harris)
  • 1988: When We Ran
  • 1988: Tu solo tu
  • 1989: Adios
  • 1991: Dreams to Dream
  • 1991: Gritenme piedras del campo
  • 1992: El crucifijo de piedra
  • 1992: Frenesi
  • 1993: Winter Light
  • 1993: A River for Him
  • 1993: Adónde voy
  • 1993: Heartbeats Accelerating
  • 1994: The Blue Train
  • 1995: The Waiting
  • 1995: A Dream Is a Wish Your Heart Makes
  • 1995: Walk On
  • 1995: High Sierra

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Goldene Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2008: für das Album The Very Best Of
  • Frankreich Frankreich
    • 1983: für das Album Simple Dreams
  • Hongkong Hongkong
    • 1979: für das Album Greatest Hits
    • 1979: für das Album Living in the USA
  • Kanada Kanada
    • 1978: für das Album Greatest Hits
    • 1984: für das Album What’s New
    • 1990: für das Album Cry Like a Rainstorm, Howl Like the Wind
  • Mexiko Mexiko
    • 1988: für das Album Canciones de mi padre[14]

Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 1980: für das Album Mad Love[15]
    • 1990: für das Album Cry Like a Rainstorm, Howl Like the Wind
    • 1990: für die Single Don’t Know Much
  • Hongkong Hongkong
    • 1979: für das Album Simple Dreams
  • Neuseeland Neuseeland
    • 1978: für das Album Simple Dreams
    • 1978: für das Album Greatest Hits[16]
    • 1979: für das Album Living in the USA
    • 1987: für das Album Trio[16]

2× Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 1996: für das Album Living in the USA
  • Kanada Kanada
    • 1978: für das Album Simple Dreams

4× Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2000: für das Album Greatest Hits

5× Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2001: für das Album Simple Dreams

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len)
Silber Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Australien (ARIA)0! S Gold1 14× Platin14995.000aria.com.au
 Frankreich (SNEP)0! S Gold10! P100.000infodisc.fr
 Hongkong (IFPI/HKRIA)0! S 2× Gold2 Platin140.000ifpihk.org
 Kanada (MC)0! S0! G 5× Platin5500.000musiccanada.com
 Mexiko (AMPROFON)0! S Gold10! P100.000Einzelnachweise
 Neuseeland (RMNZ)0! S0! G 4× Platin480.000aotearoamusiccharts.co.nz
 Vereinigte Staaten (RIAA)0! S 6× Gold6 30× Platin3034.000.000riaa.com
 Vereinigtes Königreich (BPI) 2× Silber2 Gold10! P220.000bpi.co.uk
Insgesamt  2× Silber2  12× Gold12  54× Platin54

Literatur

  • Irwin Stambler: The Encyclopedia of Pop, Rock and Soul. 3. überarbeitete Auflage. St. Martin’s Press, New York 1989, ISBN 0-312-02573-4, S. 584–586.
Commons: Linda Ronstadt – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. a b Jim Griffith: The Singing Ronstadts and Canciones de mi Padre. (Memento vom 6. Februar 2011 im Internet Archive) 1999.
  2. History of the Eagles – The Story of an American Band. DVD-Dokumentation, April 2013.
  3. Gary Graff: How Glenn Frey & Don Henley Became the Eagles, as Told by Linda Ronstadt – Interview mit Linda Ronstadt auf billboard.com, abgerufen am 20. März 2016
  4. Linda Ronstadt joins group filing suit against Arizona law. In: Christian Science Monitor. 30. April 2010, ISSN 0882-7729 (csmonitor.com [abgerufen am 20. Februar 2019]).
  5. US-Countrylegende Linda Ronstadt hat Parkinson. Archiviert vom Original; abgerufen am 28. Januar 2023.
  6. C. M. N. Hamburg: Linda Ronstadt beendet wegen Parkinson Erkrankung ihre Karriere. 26. August 2013, abgerufen am 28. Januar 2023 (deutsch).
  7. Parkinson: Linda Ronstadt beendet Karriere. Abgerufen am 28. Januar 2023.
  8. Simple Dreams. 2014, ISBN 978-1-4516-6873-5 (simonandschuster.com [abgerufen am 28. Januar 2023]).
  9. Rob Epstein, Jeffrey Friedman: Linda Ronstadt: The Sound of My Voice. CNN Films, PCH Films, Telling Pictures, 6. September 2019, abgerufen am 28. Januar 2023.
  10. Robinson, Ronstadt, Guerra, Massenburg to Be Honored | Berklee College of Music. Abgerufen am 28. Januar 2023 (englisch).
  11. Obama zeichnet Linda Ronstadt mit Ehrenmedaille aus. (Memento vom 8. August 2014 im Internet Archive) Zeit Online, 29. Juli 2014
  12. a b c Chartquellen: DE AT CH US
  13. The Billboard Albums von Joel Whitburn, 6th Edition, Record Research 2006, ISBN 0-89820-166-7.
  14. Linda Ronstadt Canciones De Mi Padre Mexican Promo award disc (292103). Abgerufen am 28. Januar 2023.
  15. David Kent: Australian Chart Book 1970–1992. Illustriert. Hrsg.: Australian Chart Book. Nr. 341. St Ives, New South Wales, Australien 1993, ISBN 0-646-11917-6 (englisch, Memento vom 6. Februar 2021 im Internet Archive [abgerufen am 12. Juni 2021]).
  16. a b Dean Scapolo: The Complete New Zealand Music Charts: 1966 – 2006. Maurienne House, 2007, ISBN 978-1-877443-00-8 (englisch).