Die Leierschwanz-Nachtschwalbe ist 25–28 cm groß, das Männchen wiegt etwa 68 g, das Weibchen zwischen 74 und 79 g. Beim Männchen kommen die äußeren Schwanzfedern hinzu, die bis zu 80 cm lang werden können. Die Art hat kein Weiß auf Schwanz oder Flügeln, jedoch ein rotbraunes Nackenband.[2][3]
Stimme
Der Ruf des Männchens wird als Reihe ansteigender wéeou-tee-Töne oder als wip-wip-wip beschrieben vom Boden aus gerufen.[2][3]
U. l. argentinaOlrog, 1975[7] – Anden im Norden Argentiniens (Jujuy) und möglicherweise Süden Boliviens
Lebensweise
Die Nahrung besteht, soweit bekannt, aus Insekten und Nachtfaltern, die mit kurzen Sprüngen vom Boden oder von einem Ansitz erbeutet werden. Die Nachtschwalbe ist nachtaktiv und sitzt gern auf Wegen.[3]
Die Brutzeit liegt in Kolumbien zwischen Juni und Dezember.[2]
Gefährdungssituation
Die Leierschwanz-Nachtschwalbe gilt als „nicht gefährdet“ (least concern).[8]
James A. Jobling: Helm Dictionary of Scientific Bird Names. Christopher Helm, London 2010, ISBN 978-1-4081-2501-4.
Charles Lucien Jules Laurent Bonaparte: Conspectus generum avium. Band1. E. J. Brill, Leiden 1850 (biodiversitylibrary).
Hans Hermann Carl Ludwig von Berlepsch, Jan Sztolcman: Rapport sur les nouvelles collections ornithologiques faites au Pérou par M. Jean Kalinowski. In: Ornis. Band13, Nr.2, 1906, S.63–133 (biodiversitylibrary.org).
Claës Christian Olrog: Uropsalis lyra nueva para la avifauna Argentinia (Aves: Caprimulgidae). In: Neotropica. Band21, Nr.66, 1975, S.147–148.
Waldron DeWitt Miller: Three new genera of birds. In: Bulletin of the American Museum of Natural History. Band34, Nr.17, 1915, S.515–520 (digitallibrary.amnh.org [PDF; 562kB]).