Der bestehende WM-Rekord wurde bei diesen Weltmeisterschaften nicht eingestellt und nicht verbessert.
Legende
Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:
–
verzichtet
o
übersprungen
x
ungültig
Qualifikation
19. August 2009, 11:10 Uhr
Dreißig Teilnehmer traten in zwei Gruppen zur Qualifikationsrunde an. Die Qualifikationshöhe für den direkten Finaleinzug betrug 2,30 m. Acht Athleten übertrafen diese Marke (hellblau unterlegt). Um auf die Mindestanzahl von zwölf Athleten zu kommen, wurde das Finalfeld mit den nächstplatzierten Sportlern aufgefüllt, die 2,27 m im ersten Versuch bei höchstens einem Fehlsprung in der Serie gemeistert hatten (hellgrün unterlegt). So kamen fünf für das Finale qualifizierte Wettbewerber hinzu.
Anmerkung:
Die Versuchsserien der beiden Hochspringer auf Rang fünfzehn der Qualifikationsgruppe B sind in den hier verwendeten Quellen unterschiedlich dargestellt. Es geht dabei um die Versuche über die von beiden nicht gemeisterte Höhe von 2,20 m:
Die IAAF-Homepage benennt für Artsiom Zaitsau drei Fehlversuche, für Majd Eddin Ghazal zwei Fehlsprünge ohne weitere Angaben.[2]
Bei todor66 ist es genau umgekehrt: für Majd Eddin Ghazal werden drei Fehlversuche, für Artsiom Zaitsau zwei Fehlsprünge ohne weitere Angaben aufgeführt.[3]
In Qualifikationsgruppe B ausgeschiedene Hochspringer:
Donald Thomas Rang acht mit 2,27 m
Jurij Krymarenko Rang neun mit 2,24 m
Oskari Frösén (vorne) Rang zehn mit 2,24 m
Majd Eddin Ghazal geteilter Rang fünfzehn mit 2,15 m
Finale
21. August 2009, 19:15 Uhr
Aufgrund starken Regens verzögerte sich der Beginn des Finales um etwa eine Stunde. Danach hatten viele Springer Probleme, auf der nassen Anlaufbahn ihr volles Leistungsvermögen abzurufen. Nur vier Athleten übersprangen 2,28 m und in der Folge auch 2,32 m. Da alle vier schließlich an 2,35 m scheiterten, entschied die Anzahl der Fehlversuche über die Medaillenvergabe. Hinter dem Sieger Jaroslaw Rybakow und dem Zweiten Kyriakos Ioannou teilten sich Sylwester Bednarek und Raúl Spank den dritten Platz. Für Rybakow war es nach drei zweiten Plätzen das erste Weltmeisterschaftsgold. Bednarek übertraf seine bisherige persönliche Bestleistung um vier Zentimeter, Raul Spank stellte seine ein. Dagegen war Titelverteidiger Donald Thomas bereits in der Qualifikation ausgeschieden.
Die Bronzemedaille wurde zweimal vergeben. Der DeutscheRaúl Spank und der PoleSylwester Bednarek lagen auch nach Anwendung der Fehlversuchsregel gleichplatziert auf Rang drei.
Kyriakos Ioannou – 2007WM-Dritter und nun Vizeweltmeister
Einer von zwei Bronzemedaillengewinnern: Raúl Spank
Für Sylwester Bednarek gab es ebenfalls Bronze
Jaroslav Bába belegte den geteilten Rang vier
Mickaël Hanany – auf dem geteilten vierten Platz
Linus Thörnblad erreichte den geteilten Platz vier
Ergebnisse im Statistics Handbook der IAAF zur WM 2019 in Doha, Women High Jump, Berlin 2009, S. 162 (PDF; 10,3 MB, englisch), abgerufen am 25. November 2020