Der Name leitet sich ab vom Stammsitz der Familie, dem Schloss Leerodt in Geilenkirchen, erstmals erwähnt im 14. Jahrhundert, bis 1817 im Besitz der Familie. Verschiedene Namensträger waren Inhaber geistlicher Ämter (z. B. als Domherren oder Stiftsdamen) oder Inhaber von Verwaltungsämtern im Herzogtum Jülich.[2]
↑Arnold Robens: Leerode. In: Der Ritterbürtige Landständische Adel des Großherzogthums Niederrhein, dargestellt in Wapen und Abstammungen. Bd. 2. Heinrich Heine Universität Düsseldorf. Digitale Sammlungen, 1818, S. 117–125, abgerufen am 5. Januar 2021.
↑Anton Fahne: Geschichte der kölnischen, jülichschen und bergischen Geschlechter in Stammtafeln, Wappen, Siegeln und Urkunden: mit nahe an 1000 in Holz geschnittenen Wappen, 200 lithographirten Siegelabbildungen, Häusterausrissen, dem Bildnisse des Verfassers u.s.w. I. M. Heberle, 1848, S.242–243 (google.de [abgerufen am 4. Januar 2021]).
↑Otto Titan von Hefner: J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch, III. Band, 1. Abteilung; Der Adel des Königreichs Preußen: Grafen und Freiherrn. Bauer und Raspe, Nürnberg 1857, S.52, Tafel 66 (google.de [abgerufen am 5. Januar 2021]).