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Gargantua ist der Name eines mythischen Riesen, den François Rabelais in seinem Romanzyklus Gargantua und Pantagruel im 16. Jahrhundert bekannt machte. Es gibt Dutzende von nach Gargantua benannten Menhiren und den Dolmen Les Palets de Gargantua. Nach der Überlieferung hat Gargantua die Landschaft geformt, lange bevor Rabelais die Geschichte aufnahm.
Le But de Gargantua scheint aus zwei Menhire zu bestehen, von denen einer eine große graue Platte von etwa 2,5 Metern Höhe ist und der andere etwa halb so hoch ist und die möglicherweise einst zusammen gehört haben.
Literatur
Dominique Jagu, Jean-Luc Renaud: Le site mégalithique de Changé à Saint-Piat (Eure-et-Loir), dans 15 années de recherches archéologiques en Eure-et-Loir, In: Comité archéologique d'Eure-et-Loir, 1991
Dominique Jagu, Jean-Marc Mourain: Saint-Piat, Changé (Eure-et-Loir), dans Allées sans retour: allées couvertes et autres monuments funéraires dans la France du Nord-Ouest, Éditions Errance, 1995, S. 210–212
Dominique Jagu, Bernard Blum; Jean-Marc Mourain: Dolmens et menhirs de Changé à Saint-Piat (Eure-et-Loir), Lèves, ARCHÉA, 1998, ISBN 2-912610-00-1
Dominique Jagu: Une double condamnation à "Changé" Saint-Piat (Eure-et-Loir). In: Revue archéologique de Picardie, no spécial 21, Sens dessus dessous. La recherche du sens en Préhistoire. Recueil d’études offert à Jean Leclerc et Claude Masset, 2003, S. 147–155
Jean-Luc Renaud: Histoire archéologique du site mégalithique de Changé à Saint-Piat-Maintenon (Eure-et-Loir). In: Bulletin de la Société préhistorique française, t. 93, no 3, 1996, S. 301–311