LastwiderstandEin Lastwiderstand oder Belastungswiderstand , oft nur kurz Last genannt, ist der elektrische Widerstand, mit dem eine Quelle elektrischer Energie oder elektrischer Signale belastet wird. Teilweise werden auch besonders leistungsstarke Hochlastwiderstände umgangssprachlich „Lastwiderstand“ genannt. GleichstromWenn diese das Verhalten einer Spannungsquelle aufweist, bestimmt der Lastwiderstand die elektrische Stromstärke und die elektrische Leistung, die von der Quelle geliefert werden. Der Lastwiderstand der Quelle ist gleichzeitig der Innenwiderstand eines elektrischen Verbrauchers oder der Eingangswiderstand einer weiteren elektrischen Einrichtung. Spezialfälle:
Bei der Energieübertragung wird meistens eine Spannungsanpassung mit möglichst geringem Energieverlust bzw. möglichst hohem Wirkungsgrad angestrebt, wozu der Lastwiderstand wesentlich größer sein muss als der Innenwiderstand der Energiequelle:
Bei der Signalübertragung wird teilweise eine Leistungsanpassung angestrebt. Diese hat das Ziel, bei Quellen, die nur geringe elektrische Leistung erzeugen können, diese Leistung möglichst gänzlich weiterzugeben. Dazu ist der Lastwiderstand so groß zu wählen wie der Innenwiderstand der Signalquelle:
Reflexionen auf Übertragungsleitungen können vermieden werden, wenn der Wellenwiderstand der Leitung ebenfalls gleich dem Lastwiderstand ist. WechselstromIm allgemeinen Sinne kann der Lastwiderstand auch ein Wechselstromwiderstand (eine elektrische Impedanz) sein, der sich aus einem Wirkwiderstand und einem Blindwiderstand zusammensetzt. DrehstromIn Drehstromsystemen werden folgende Begriffe verwendet:
Siehe auchLiteratur
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