Lanmérin
Lanmérin (bretonisch: Lanvilin) ist eine französische Gemeinde mit 582 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Côtes-d’Armor in der Region Bretagne. Sie ist Teil des Arrondissements Lannion und des Kantons Tréguier. Die Bewohner bezeichnen sich selbst als Lanmérinois(e). GeografieLanmérin liegt rund 8 Kilometer östlich von Lannion. Zur Gemeinde gehören nebst dem Dorf Lanmérin noch zahlreiche Streusiedlungen und Einzelgehöfte innerhalb der Gemeinde. Die südliche und östliche Gemeindegrenze führt streckenweise dem Fluss Guindy entlang. Ein weiteres Gewässer ist der Bach Ruisseau de Kernélégan, der teilweise die nördliche Gemeindegrenze markiert. NachbargemeindenDie Gemeinde zählt insgesamt fünf benachbarte Gemeinden, nämlich Coatréven, Langoat, Quemperven, Rospez und Trézény.
GeschichteFunde belegen eine menschliche Anwesenheit bereits seit der Jungsteinzeit. Durch die heutige Gemeinde führte eine Römerstrasse. Um 1050 wird eine Kirche in Lanmern erwähnt. Im Zweiten Weltkrieg versteckten sich Partisanen in der Mühle von Guinavo. Diese wurde von der Wehrmacht angezündet und brannte vollständig ab. Bevölkerungsentwicklung
Sehenswürdigkeiten
Quelle:[1] Literatur
WeblinksCommons: Lanmérin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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