Landsmannschaft der OberschlesierDie Landsmannschaft der Oberschlesier ist ein 1950[1] gegründeter Vertriebenenverband der Oberschlesier und Mitglied im Bund der Vertriebenen (BdV). Bundesvorsitzender und Sprecher ist Klaus Plaszczek. KooperationenDie Landsmannschaft der Oberschlesier hat zusammen mit dem Land Nordrhein-Westfalen, das 1964 die Patenschaft über die Landsmannschaft der Oberschlesier und die in der Bundesrepublik lebenden Oberschlesier übernommen hat, im Jahr 1970 die „Stiftung Haus Oberschlesien“ gegründet, die das Oberschlesische Landesmuseums unterhält.[2] ZieleAls Ziel definiert die Landsmannschaft die Pflege der oberschlesischen Kultur, des Brauchtums und der Traditionen, die Erhaltung der deutschen Sprache und Kultur als regionales Identitätsmerkmal Oberschlesiens, die Erhaltung des Europäischen Kulturerbes im Sinne des EU-Vertrages und der Mehrsprachigkeit in Deutschland und Oberschlesien, sowie die Unterstützung der Deutschen Minderheit in Oberschlesien.[3] SprecherAb 1953 per Satzungsänderung eingeführt:
Bundesvorsitzende
LandesverbändeNeben dem Bundesverband der Landsmannschaft der Oberschlesier e. V. bestehen noch 5 Landes- und jeweilige Kreisgruppen.
Existenz von zwei schlesischen LandsmannschaftenAus historischen Gründen gibt es neben der Landsmannschaft der Oberschlesier noch eine Landsmannschaft Schlesien. Diese Trennung bezog sich anfänglich auf die Oberschlesier, die bis in die Zwischenkriegszeit in der polnischen Woiwodschaft Schlesien lebten. Weblinks
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