Laabs KowalskiLaabs Kowalski, bürgerlich Lars Michael Laabs, in der Malerei Kwalski (* 11. Mai 1962 in Dortmund) ist ein deutscher Schriftsteller, Maler, Dramatiker, Fernsehautor, Musikjournalist, Comicautor und Musiker. Weitere von Kowalski benutzte und bei der VG Wort registrierte Pseudonyme sind Carlo Stasni, Morrison Lewis, Brasse Hering und Sven Totenkopf. LebenKowalski wuchs in Dortmund auf. Der Buch- und Drehbuchautor studierte zunächst Germanistik, Linguistik und Bibliothekswissenschaft in Köln, brach das Studium jedoch ab und arbeitete in der Folge als Helfer auf dem Bau, Taxifahrer und DJ. 1983 nahm er mit gemalten Werken in Kamp-Lintfort an einer Gemeinschaftsausstellung teil. 1989 begann er ein zweites Studium an der Ruhr-Universität Bochum, wo er die Fächer Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft (TFF), Germanistik sowie Geschichte belegte. Zu dieser Zeit begann er mit der Niederschrift seines Romans „Banner der Venus“, der im Paris der Zwanziger Jahre angesiedelt ist. Der Roman erschien jedoch erst 1998 beim Rendsburger Rake-Verlag. Zahlreiche weitere Veröffentlichungen folgten. Eine Zeitlang war Kowalski Hausautor des Kölner Musikclubs „Blue Shell“ und Mitarbeiter des Szenemagazins „1/4 vor“, in welchem unter anderem seine erfolgreiche Kolumne „Laabs but not least“ erschien. Eine weitere Kolumne, „Eine wahre Geschichte der populären Musik“, erschien drei Jahre lang im Musikmagazin Rocks. Seit 1992 schreibt Kowalski auch für das Fernsehen. In der Sparte Unterhaltung war er 2007 für den Adolf-Grimme-Preis nominiert. Unter anderem verfasste er Texte für Rudi Carrell, Hans Werner Olm, Mona Sharma, Max Schautzer, Wichart von Roëll, Thomas Koschwitz, Mike Krüger, Markus Maria Profitlich, Jürgen von der Lippe, Atze Schröder, Bernhard Hoëcker, Dirk Bach, Martina Hill und viele andere Fernsehstars. Von 2002 bis 2010 leitete er den Muschel Verlag, zu dessen Autoren unter anderem Katinka Buddenkotte, Dagmar Schönleber, Gudrun Pausewang und Christian Bartel zählten. Anschließend wandte er sich dem Musikgeschäft zu und arbeitete als A&R-Manager für verschiedene Schallplattenfirmen, bis er im März 2015 selbst ein Plattenlabel gründete, Resistance Art Recordings. Ebenfalls 2015 kehrte er zur Malerei zurück mit einer Werkschau in der Kölner Galerie Pop;68. Es folgten weitere Ausstellungen, zum Beispiel in der Kölner Galerie K49 und in der Bar Königsblut. In seinen literarischen Werken setzt sich Kowalski immer wieder mit den Themen Verlust und Tod auseinander.
– Laabs Kowalski Theaterstücke
Buchveröffentlichungen
E-Books
Comics
Arbeiten für das Fernsehen (Auswahl)
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