Kotešová

Kotešová
Wappen Karte
Wappen von Kotešová
Kotešová (Slowakei)
Kotešová (Slowakei)
Kotešová
Basisdaten
Staat: Slowakei Slowakei
Kraj: Žilinský kraj
Okres: Bytča
Region: Severné Považie
Fläche: 20,333 km²
Einwohner: 2.249 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 111 Einwohner je km²
Höhe: 330 m n.m.
Postleitzahl: 013 61
Telefonvorwahl: 0 41
Geographische Lage: 49° 15′ N, 18° 36′ OKoordinaten: 49° 14′ 40″ N, 18° 35′ 50″ O
Kfz-Kennzeichen
(vergeben bis 31.12.2022):
BY
Kód obce: 517691
Struktur
Gemeindeart: Gemeinde
Gliederung Gemeindegebiet: 3 Gemeindeteile
Verwaltung (Stand: Oktober 2022)
Bürgermeister: Peter Mozolík
Adresse: Obecný úrad Kotešová
č. 325
013 61 Kotešová
Webpräsenz: www.kotesova.info

Kotešová ist eine Gemeinde im Nordwesten der Slowakei mit 2249 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022), die zum Okres Bytča, einem Teil des Žilinský kraj gehört.

Geographie

Die Gemeinde befindet sich im Talkessel Bytčianska kotlina am Fuße der Javorníky, bei der Mündung des Baches Rovnianka in die Waag. Der Ort wird zusätzlich vom Kanal Hričovský kanál getrennt. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 330 m n.m. und ist vier Kilometer von Bytča entfernt.

Verwaltungstechnisch gliedert sich die Gemeinde in die Gemeindeteile Buková, Kotešová und Oblazov.

Geschichte

Die heutige Gemeinde entstand 1944 durch Zusammenschluss von Veľká Kotešová (ungarisch Trencsénkutas) und Zemianska Kotešová (ungarisch Nemeskutas), zu dessen bereits 1888 bzw. 1907 die Orte Malá Kotešová und Oblazov kamen.

Der Ort Veľká Kotešová wurde zum ersten Mal 1234 schriftlich erwähnt.

Bevölkerung

Ergebnisse der Volkszählung 2001 (1842 Einwohner):

Nach Ethnie:

  • 99,13 % Slowaken
  • 0,43 % Tschechen

Nach Konfession:

  • 90,17 % römisch-katholisch
  • 7,55 % keine Angabe
  • 1,52 % konfessionslos

Bauwerke

Katholische Kirche in Kotešová
  • römisch-katholische Kirche Jungfrau Maria aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts
  • Landsitz, ursprünglich gotisch, im 16. Jahrhundert im Renaissance-Stil umgebaut
  • ehemaliges Renaissance-Landschloss von 1578, in den 1980er Jahren abgerissen