Das Kombinat ging 1979 aus der VVB Wälzlager und Normteile hervor. Unterhalb der VVB existierten bis dahin die untergeordneten Kombinate VEB Wälzlagerkombinat Leipzig und VEB Schraubenkombinat Karl-Marx-Stadt.[2]
Der VEB Schraubenwerk Karl-Marx-Stadt wurde 1984 zum Stammbetrieb des Kombinats und übernahm die Leitung des Kombinats. Der Stammbetrieb wurde 1984 aus der bis dahin bestehenden Kombinatsleitung, dem Schraubenwerk und dem VEB Rationalisierungsmittelbau Wälzlager und Normteile gebildet, die zu diesem Zeitpunkt zusammengeführt wurden.[2]
Im Zuge der Wende und der anschließenden Wiedervereinigung wurde das Kombinat 1990 aufgelöst. Rechtsnachfolger des Kombinates wurde die DKF Deutsche Kugellagerfabriken AG.[2]
Zugehörige Betriebe
Zum Kombinat gehörten 1990 die folgenden Betriebe:
↑„Die Wirtschaft – Unabhängige Wochenzeitung für Wirtschaft, Handel und Finanzen“ (Hrsg.): Kombinate: Was aus ihnen geworden ist. Reportagen aus den neuen Ländern. Verlag Die Wirtschaft, München 1993, ISBN 3-349-01041-5, S. 377–381. (Anhang: Zentralgeleitete Kombinate der Industrie und des Bauwesens nach Ministerien, Stand 30. Juni 1990, basierend auf Zahlen des statistischen Betriebsregisters der DDR)