1975 von der Gemarkung abgespaltene und in Wuppertal eingemeindete Flächen werden auch heute noch in der Bevölkerung, Politik und Presse als Kleine Höhe bezeichnet, obwohl sie formal der Gemarkung Dönberg angegliedert wurden und nicht mehr der Restgemarkung Kleine Höhe angehören, die sich heute ausschließlich auf Velberter Stadtgebiet befindet.
Durch die nordrhein-westfälische Gebietsreform kam Neviges mit Beginn des Jahres 1975 zur Stadt Velbert, ein Großteil der Gemarkung wurde jedoch nach Wuppertal eingemeindet und der Gemarkung Dönberg zugeschlagen, so dass die Bezeichnung Kleine Höhe heute amtlicherseits nur noch im Velberter Kataster verwendet wird. Im allgemeinen Sinn wird aber heute vor allem der in Wuppertal gelegene Anteil nach wie vor als Kleine Höhe bezeichnet.
Anfang des 21. Jahrhunderts wurde von der Stadtverwaltung Wuppertal projektiert, Teile der Wuppertaler "Kleinen Höhe" um die Wüstung Schanze als Gewerbegebiet Wuppertal NewArea zu erschließen. Nach Aufgabe dieser Planung auch aufgrund von Bürgerprotesten sollte dort stattdessen ein Wohngebiet errichtet werden, aber auch diese Pläne wurden aufgegeben. Die Planung eines Windkraftanlagenparks wurde 2015 zugunsten der Planung einer Forensischen Klinik aufgegeben.[4] Auch diese Planung war höchst umstritten und wurde 2020 nach anhaltenden Bürgerprotesten und aufgrund einer veränderten Lage am landeseigenen Alternativstandort Parkstraße schließlich aufgegeben.[5]
↑Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1888.