Klaus ZentaraKlaus Zentara (* 26. November 1936[1] in Wuppertal; † 4. April 2004 ebenda) war ein deutscher Historiker, Handballspieler und -schiedsrichter. Jugend, Ausbildung, BerufZentara wuchs in Oberbarmen im Quartier Schwarzbach auf. Am Carl-Duisberg-Gymnasium legte er 1957 das Abitur ab. Nach Studium von Geschichte und Germanistik in Köln, Tübingen und Bonn folgten 1963 das Staatsexamen, 1964 Referendar- und 1966 Assessorenzeit am Leibniz-Gymnasium in Duisburg-Hamborn. 1968 wurde er Studienrat am Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium in Remscheid und im gleichen Jahr am Gymnasium Sedanstraße in Wuppertal-Barmen tätig. Mit Beförderung zum Oberstudiendirektor übernahm er 1992 die Leitung des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums in Elberfeld. 1980 war er an der Erarbeitung kultusministerieller Regelungen für den gymnasialen Geschichtsunterricht in der Oberstufe beteiligt. Handball und Sportverein1947 trat der Feld- und Hallenhandballer Zentara dem Sportverein Grün-Weiß Wuppertal[2] bei. 1972 übernahm er nach verschiedenen Ehrenämtern den Vorsitz des Klubs. Von 1953 bis 1984 war Zentara als Handballschiedsrichter tätig, etliche Male davon in der Handball-Bundesliga, so wie beim 18:25 beim ersten Aufeinandertreffen des THW Kiel gegen den TV Großwallstadt im Jahre 1977 an der Seite seines Partners Jürgen Röllinghoff vom Barmer TV.[3] Zentara war von 1953 bis 1984 aktiver Schiedsrichter und leitete 1.076 Feld- und Hallenhandballspiele. In 14 Spielzeiten war er in der Handball-Bundesliga als Schiedsrichter[4] tätig und zudem 7 Jahre auf internationaler Ebene[5] bei Länder-[6] und Europapokalspielen.[4] 1998 erhielt Zentara das Bundesverdienstkreuz am Bande. Im Alter von 67 Jahren starb Zentara 2004 nach schwerer Krankheit. Er hinterließ Ehefrau und zwei Kinder. Weblinks
Einzelnachweise
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