Klaus WeimarKlaus Weimar (* 20. August 1941 in Hamburg) ist ein schweizerisch-deutscher Literaturwissenschaftler und Literaturtheoretiker. Er ist bekannt für seine Arbeiten zu den theoretisch-methodischen Grundlagen und zur Geschichte der Germanistik. LebenWeimar studierte von 1961 bis 1967 Germanistik, Theologie und Philosophie an den Universitäten von Göttingen, Hamburg und Zürich. Er promovierte 1967 bei Wolfgang Binder in Zürich und habilitierte sich ebendort 1974 mit einer Arbeit zur literarischen Hermeneutik. Von 1969 bis 1978 war er Assistent, dann Oberassistent an der Universität Zürich. Ab 1978 war er freiberuflich tätig und unterrichtete daneben bis 2010 als Privatdozent (ab 1982 als Titularprofessor) an der Universität Zürich. Während dieser Zeit war er außerdem Lehrbeauftragter in München und Freiburg (Schweiz), Vertretungsprofessor in Gießen, Göttingen, Tübingen und Konstanz, Gastprofessor an der Indiana University Bloomington und mehrfach an der Johns Hopkins University in Baltimore sowie Gastwissenschaftler am Zentrum für Literaturforschung in Berlin. Im Jahr 2007 verlieh ihm die Universität Hamburg die Ehrendoktorwürde.[1] ForschungWeimar ist vor allem mit Arbeiten zu den theoretischen Grundlagen der Literaturwissenschaft und zur Geschichte der Disziplin hervorgetreten. Daneben bildet die Lyrik, insbesondere jene von Klopstock und Goethe, einen Schwerpunkt seiner Forschung. WerkeMonographien
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Einzelnachweise
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