Er studierte bis 1955 Bergbauingenieurwesen und war Mitglied des Corps Silesia Breslau. Ab 1963 war er Direktor der Monopol Bergwerks GmbH. 1967 wurde er dort technischer Geschäftsführer. Ab 1969 wurde er Vorstandsmitglied der Bergbau AG Westfalen. Von 1976 bis 1991 war er Vorstandssprecher dieser Gesellschaft.
1991 wurde er Vorstandsmitglied der Treuhandanstalt und war dort im Bereich Energie, Bergbau und Chemie für einige der größten Privatisierungen verantwortlich. Seine 1400 Seiten starken Tagebücher aus dieser Zeit ließ Schucht mit Sperrfrist (zehn Jahre nach seinem Tod) als Nachlass im Bundesarchiv lagern.[1][2]