Die 1965 in Seattle, Washington geborene Kirsten Johnson[1] studierte an der Brown University und schloss 1987 ihr Studium mit einem Bachelor of Fine Arts ab.[2] Später studierte sie an der La fémis in Paris.
Der Dokumentarkurzfilm Asylum aus dem Jahr 2003, mit Johnson hinter der Kamera, wurde für einen Oscar nominiert. Für den Film The Invisible War, der ebenfalls für einen Oscar nominiert war, fungierte sie als Kamerafrau, ebenso für Citizenfour, der mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. Im Januar 2016 stellte sie beim Sundance Film Festival ihren Dokumentarfilm Cameraperson vor, bei dem sie auch Regie führte.[3] Auch bei dem Dokumentarfilm Dick Johnson Is Dead, den sie im Januar 2020 beim Sundance Film Festival vorstellte, führte sie Regie.