Das King Chulalongkorn Memorial Hospital (abgekürzt KCMH, in Thai: โรงพยาบาลจุฬาลงกรณ์, deutsch „Chulalongkorn-Krankenhaus“) ist ein großes Krankenhaus in Bangkok, der Hauptstadt von Thailand.
Betrieben wird das Krankenhaus vom thailändischen Roten Kreuz (thailändisch สภากาชาดไทย). Das Krankenhaus wurde am 30. Mai 1914 von König Vajiravudh feierlich eröffnet, und nach seinem Vater, König Chulalongkorn benannt. Es wurde vom König und seinen Familienangehörigen finanziert.[1]
Allgemeines
Das Krankenhaus mit heute über 1500 Betten gilt als eines der größten Krankenhäuser Thailands. Das Krankenhaus arbeitet eng mit der Chulalongkorn-Universität als Lehrkrankenhaus zusammen und bildet in einer eigenen Schule Krankenpflegepersonal aus.
Das Krankenhaus unterhält 33 Abteilungen, ein Zentrum und eine Sektion:[1]
Allgemeinmedizinische Abteilung
Chirurgische Abteilung
Gynäkologische Abteilung
Pädiatrische Abteilung
Ophthalmologische Abteilung
Radiologische Abteilung
Orthopädische Abteilung
Otolaryngologische Abteilung
Anästhesiologische Abteilung
Psychiatrische Abteilung
Präventionsmedizinische Abteilung
Pathologische Abteilung
Parasitologische Abteilung
Pharmakologische Abteilung
Physiologische Abteilung
Mikrobiologische Abteilung
Forensische Abteilung
Anatomische Abteilung
Biochemische Abteilung
Ambulante Abteilung
Rehabilitation medizinische Abteilung
Blut-Bank
Zahnmedizinische Abteilung
Medizinische Registration/Statistische Abteilung
Pflege
Pharmakologische Abteilung
Abteilung für medizinisches Materialbedarf
Sozialfürsorge
Autopsie
Krankenhaus Verwaltung
Abteilung für Finanzen und Rechnungswesen
Sekretariat
Ernährung und Ernährungs-Therapeutische Abteilung
Herz Zentrum.
Computer Sektion
Direktor des Krankenhauses ist Asst. Prof. Dr. Adisorn Patradul, M.D.[2]
Das Krankenhaus liegt im Innenstadtbezirk Pathum Wan an der Kreuzung der Rama-IV.-Straße(Thanon Phra Ram 4) mit der Henri-Dunant-Straße (Thanon Henri Dunant). In der Nähe, auf der anderen Straßenseite der Thanon Henri Dunant, befindet sich das Saovabha-Institut, welches aufgrund seiner Produktion von Gegengiften bei Schlangenbissen auch als „Snake-Farm“ bekannt ist.