Kim Yong Taik
Kim Yong Taik[1] (* 28. September 1948 in Imsil, Ch'ŏllabuk-do) ist ein südkoreanischer Lyriker.[2] LebenKim Yong Taik wurde am 28. September 1948 in Imsil, Ch'ŏllabuk-do geboren. Offiziell debütierte er 1982, als acht seiner Gedichte in einer Anthologie berühmter Lyriker veröffentlicht wurden. 1985 erschien seine erste eigene Gedichtsammlung. Der Ausgangspunkt von Kims Werken ist das, was in der Hektik des modernen Lebens in Vergessenheit gerät, das Land, ein Grashalm, der Geruch von Mutters Haaren. Seine liebevolle und feinfühlige Betrachtung des Alltags von Menschen, die auf dem Land leben, bot Stadtmenschen eine unverfälschte Darstellung des ländlichen Lebens. Die Vorzüge seiner Gedichte liegen in dem scharfen, kritischen Geist, der seine intimen Darstellungen Landlebens begleitet; die poetische Empfindsamkeit des Dichters wird von einer strengen Stimme der Kritik begleitet. In seinem Werk Auch wenn das Lied aus dem Rhythmus ist, schlagt die Trommeln weiter im Rhythmus (마당은 비뚤어졌어도 장구는 바로치자) zum Beispiel missbilligt Kim die Politiker in der Stadt und die Entscheidungsträger der Regierung, welche seiner Meinung nach Berichte über die Situation der Bauern verfälschten und verdrehten. Seinem poetischen Unterfangen liegt der ehrliche Wunsch zugrunde, der ländlichen Gesellschaft Würde zu verleihen. Diese einfache Geste ist jedoch anfällig für Kritik. Sein Verlangen nach Gemeinschaft ist aufrichtige, und das fehlt den verschlungenen Theorien der Moderne. Der robuste und kritische Geist seiner Gedichte leitet sich ab von der Verwendung des Ch'ŏlla-Dialekts in poetischen Formen wie Kasa (가사), T'aryŏng (타령) und P'ansori (판소리). Die Kombination von Dialekt, Sprichwörtern und Redensarten verstärkt das ländliche Gefühl. Die Verwendung traditioneller Rhythmen ermöglicht es seiner Lyrik, Spannung, Wut und Gelächter zu erzeugen.[3] ArbeitenKoreanischGedichtsammlungen
Gedichte
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Kinderromane
Auszeichnungen
Einzelnachweise
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