Bemerkenswert ist, dass der Kienké nördlich und der Lobé südlich jeweils im Abstand von wenigen Kilometern entspringen und münden.[1] Beide Flüsse haben eine Länge von etwa 130 Kilometern. Flussabwärts weist der Kienké ein längliches Flussbett auf, während der Lobe ein kompakt geformtes Bett hat.[1]
Beim Kienké kommt es häufig vor, dass der Fluss während der Trockenperiode wegen des niedrigen Wasserpegels selbst für kleinere Boote nicht als Transportweg nutzbar ist.[4] Für größere Boote ist der Fluss durch seine Stromschnellen und Wasserfälle generell ungeeignet.[5]
Das Längsprofil des Flusses weist eine mittlere Steigungen von 2,1 m/km für die Lobe auf[6], wobei die Steigung nach der Mündung das höchste Gefälle ausweist und zur Mündung hin immer weiter abflacht.
Literatur
Stichwort: Kribifluss. Veröffentlicht in: Deutsches Kolonial-Lexikon, Band II, Leipzig. 1920. S. 380.