1997 begann er als Finanzanalytiker bei Leif Höegh zu arbeiten. Er wechselte 1998 zu Møller US Import (heute Møller Mobiltz Group), wo er bis 2000 als Projektleiter tätig war. Bis 2001 kehrte er anschließend als Projektleiter zu Leif Höegh zurück.
Politischer Werdegang
Von 2001 bis 2005 war er Berater der FrP-Fraktion im norwegischen Parlament, dem Storting. Zwischen 2004 und 2005 war er Vorsitzender seiner Partei in Oslo. Solvik-Olsen zog im 2005 erstmals selbst in das Storting ein. Dort vertrat er über zwei Legislaturperioden lang bis 2013 die Provinz Rogaland. In dieser Zeit beschäftigte er sich vor allem mit Energie- und Finanzpolitik. Zwischen Oktober 2009 und September 2013 war er Mitglied im Fraktionsvorstand seiner Partei. Von Oktober 2011 bis September 2013 war er zudem erster stellvertretender Vorsitzender im Finanzausschuss. Sowohl bei der Wahl 2013 wie auch bei der Stortingswahl 2017 wurde er nur Vararepresentant, also lediglich ein potenzieller Nachrücker ins Parlament. Er hatte aus privaten Gründen darauf verzichtet, auf einem höheren Listenplatz nominiert zu werden. Gleichzeitig kritisierte er auch, dass die Diskussionen im Parlament wirklichkeitsfremd seien.
Am 26. Mai 2013 wurde er zweiter stellvertretender Vorsitzender der FrP. Im April 2019 stellte er sich nicht mehr seiner Wiederwahl.[1]
Solvik-Olsen trat des Öfteren als Befürworter der Energiegewinnung durch Thorium auf.[3] Nach dem Reaktorunglück in Fukushima setzte er im Gegensatz zu den Politikern der Sosialistisk Venstreparti (SV) nicht auf eine Schließung der norwegischen Kernkraftwerke, sondern auf eine Entwicklung von Kernkraftwerken, die statt Uran das Element Thorium verwenden.[4]
Verkehrspolitisch setzt er sich unter anderem dafür ein, dass die Straßeninfrastruktur statt von Mautgebühren durch Steuergelder finanziert wird.[5]