Kerem Bülbül

Kerem Bülbül
Personalia
Geburtstag 12. Januar 1995
Geburtsort BerlinDeutschland
Größe 189 cm
Position Mittelfeldspieler
Junioren
Jahre Station
Steglitz GB?/Steglitzer FC Stern 1900?
LFC Berlin
BFC Preussen
Tennis Borussia Berlin
Tasmania Gropiusstadt
0000–2011 Hertha 03 Zehlendorf
2011–2014 VfL Wolfsburg
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2014 Sivasspor 0 (0)
2015–2016 Hertha BSC II 14 (0)
2016–2016 FC Ingolstadt 04 0 (0)
2016–2017 → Hansa Rostock II (Leihe) 5 (3)
2016–2017 → Hansa Rostock (Leihe) 17 (2)
2017–2018 1. FSV Mainz 05 II 17 (1)
2018–2019 Berliner AK 0 (0)
2019 Tennis Borussia Berlin 10 (2)
2019 FC Amed Berlin 0 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2013 Deutschland U-18 2 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Winterpause 2018/19

Kerem Bülbül (* 12. Januar 1995 in Berlin) ist ein deutscher Fußballspieler.

Werdegang

In seiner Kindheit und Jugend durchlief Bülbül verschiedene Vereine. Über die Stationen Steglitzer GB, LFC Berlin, BFC Preussen, Tennis Borussia Berlin, Tasmania Gropiusstadt und Hertha 03 Zehlendorf wechselte er 2011 zum VfL Wolfsburg.

Am 22. März 2013 gab er unter Horst Hrubesch sein Länderspieldebüt für die DFB-U-18-Junioren im Freundschaftsspiel gegen die Französische U-18-Fußballnationalmannschaft (2:3). Vier Tage später kam ein zweites Länderspiel der U-18 im Freundschaftsspiel gegen die Niederländische U-18-Fußballnationalmannschaft (4:1) hinzu.

Mit der U-19 des VfL wurde er 2013 und 2014 Meister in der A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost und wechselte im Anschluss ablösefrei zum türkischen Erstligisten Sivasspor. Nach einem Monat endete dort die Zusammenarbeit. Bülbül war zunächst vereinslos. Ab 1. Januar 2015 schloss er sich Hertha BSC an, spielte dort in der zweiten Mannschaft in der Regionalliga Nordost 2015 und 2016 und absolvierte insgesamt 14 Spiele für die Berliner. Ablösefrei wechselte er am 1. Juli 2016 zum Erstligisten FC Ingolstadt. Dieser wiederum verlieh Bülbül für ein Jahr an den Drittligisten Hansa Rostock.[1][2]

Für die Kogge lief Bülbül erstmals am 30. Juli 2016, dem 1. Spieltag der Saison, beim Auswärtsspiel gegen den SSV Jahn Regensburg auf; in der 72. Minute wurde er für Marcel Ziemer eingewechselt. Sein erstes Tor in jener Spielzeit 2016/17 gelang ihm am 9. Spieltag im Spiel gegen den FSV Zwickau (5:0) in der 84. Minute zum zwischenzeitlichen 4:0. Nach einem Jahr, 19 Pflichtspielen (drei Tore), dem Gewinn des Lübzer-Pils-Cups und dem erreichen des Klassenerhalts mit Hansa, endete sein Engagement in Rostock.[3]

Zur Saison 2017/18 schloss er sich für ein Jahr der Zweiten Mannschaft von Mainz 05 an.[4] Nach 17 Einsätzen (ein Tor) in der Regionalliga Südwest ging er zur Saison 2018/19 zurück nach Berlin zum Regionalligisten Berliner AK 07.[5] Ohne dort zum Einsatz gekommen zu sein, schloss er sich im Februar 2019 zur Rückrunde dem Oberligisten Tennis Borussia Berlin an.[6][7][8] Nach einem halben Jahr wechselte Bülbül zum FC Amed Berlin in die Kreisliga.[9] Anschließend trat Bülbül fußballerisch nicht mehr wesentlich in Erscheinung.

Erfolge

Einzelnachweise

  1. Meldung auf der Website von Hansa Rostock vom 23. Juni 2016, abgerufen am 4. September 2016.
  2. liga3-online.de F.C. Hansa leiht Kerem Bülbül vom FC Ingolstadt aus, 23. Juni 2016, abgerufen am 10. September 2016.
  3. 4. Mai 2017: Alles Gute für die Zukunft: Dennis Erdmann, Samuel Aubele und Kerem Bülbül verlassen den FCH. In: www.Hansa.de. Abgerufen am 23. Juni 2017.
  4. Kerem Bülbül kommt für die U23. 1. Fußball- und Sportverein Mainz 05 e.V., 4. Juli 2017, abgerufen am 28. April 2023.
  5. Meldung auf der Website des Berliner AK, abgerufen am 1. August 2018.
  6. 24. Januar 2019: Abschied beim BAK: Kerem Bülbül auf Vereinssuche. In: fupa.net. Abgerufen am 14. August 2019.
  7. 22. Februar 2019: Kerem Bülbül zur Rückrunde mit an Bord. In: tebe.de. Abgerufen am 18. April 2019.
  8. 23. Februar 2019: Ex-Rostocker Kerem Bülbül kickt jetzt in der Oberliga. In: sportbuzzer.de. Abgerufen am 31. Oktober 2020.
  9. 17. September 2019: Kerem Bülbül wechselt zum Kreisligisten FC Amed. In: fupa.net. Abgerufen am 25. Dezember 2019.