Kenichi IgaKenichi Iga (jap. 伊賀 健一, Iga Kenichi; * 15. Juni 1940 in Hiroshima[1]) ist ein japanischer Elektroingenieur, der sich insbesondere mit Halbleiterlasern beschäftigt hat. KarriereKenichi Iga erwarb am Tokyo Institute of Technology 1963 den Bachelor of Engineering, 1965 den Master of Engineering und promovierte dort 1968. Von 1968 bis 2001 war er am Precision and Intelligence Laboratory des Tokyo Institute of Technology beschäftigt, seit 1973 als außerordentlicher Professor, von 1984 an als Professor. Seit 1993 hatte er den Teiichi-Yamazaki-Lehrstuhl inne, im März 2001 wurde er emeritiert. Von 1979 bis 1980 besuchte er als technischer Mitarbeiter die Bell Labs. Seit 2001 war er Geschäftsführer der Japanischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften.[2] ForschungSeit 1977 leistete er Pionierarbeit bei der Erforschung von oberflächenemittierenden Halbleiterlasern. Er begründete Forschungsaktivitäten zu diesem Lasertyp, die als kohärente Lichtquellen mit zweidimensionaler Parallelität sehr wichtig geworden sind. Er beschäftigte sich mit der Verwendung von Gradientenindex-Mikrolinsenarrays und anderen zweidimensional angeordneten Optiken in Kombination mit oberflächenemittierenden Lasern. PrivatesIga begann als Student Kontrabass zu spielen und ist aktiver Kontrabassist im Machida Philharmonic Symphony Orchestra. Im Jahr 2000 hatte er mit dem Orchester einen Auftritt in der Berliner Philharmonie. Preise
Mitgliedschaft
Werke
Einzelnachweise
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