Von 1987 bis 1989 arbeitete Hinsberg am Theaterhaus Stuttgart, ehe sie 1989 ein Studium der bildenden Kunst an der Akademie der bildenden Künste München begann. Von 1990 bis 1993 studierte sie dann Bildende Kunst an der Hochschule der bildenden Kunst Dresden, von 1993 bis 1995 Bildhauerei an der Ecole des Beaux Arts Bordeaux.
Von 2003 bis 2009 war Hinsberg Professorin für Zeichnen an der Hochschule für Künste Bremen. Seit 2011 ist sie Professorin für Konzeptuelle Malerei an der Hochschule der Bildenden Künste Saar.
Hinsberg arbeitet vor allem mit Zeichnungen und deren Auswirkung auf den Raum. So zeichnet sie nicht nur, sondern arbeitet auch mit den Mitteln der Installation und der Bildhauerei, wie etwa mit Scherenschnitten, die sie in den Raum hängt. Zentrales Gestaltungsmittel ist meist die Linie.[2]
Auszeichnungen
1994: Reisestipendium der Ecole des Beaux Arts Bordeaux für Los Angeles
1994: Studienstipendium des deutsch-französischen Jugendwerks
1996: Dorint-Preis, Hochschule der bildenden Kunst Dresden
1996: Stipendium Akademie Schloss Solitude, Stuttgart
1998: Stipendium Kunststiftung Baden-Württemberg
1999: Stipendium Kunstfonds e.V
2000: Artist in Residence, The Chinati Foundation, Marfa, Texas, Projektförderung durch die GOLART-Stiftung
2001: Förderpreis der Stadt Konstanz
2001: Stipendium der Landeshauptstadt München, Villa Wadberta, Feldafing
2013: Cloth and Memory. Salts Mill, Saltaire Yorkshire, UK
2013: Weltreise. Kunst aus Deutschland unterwegs. Werke aus dem Kunstbestand des ifa 1949 – heute. ZKM Karlsruhe
2013: Bestbooks. Kunstbibliothek, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin
2013: linie, line, linea. Centro de Arte Contemporáneo de Quito, Quito, Ecuador
2013: linie, line, linea. Museo Nacional de Arte, La Paz, Bolivien
2013: linie, line, linea. Museo de Arte del Banco de la República, Bogota, Kolumbien
2013: Faden – Von der Komplexität des Unscheinbaren. Deutscher Künstlerbund, Berlin
2013: Wetterdämmerung. Kunstwerk, Sammlung Alison und Peter W. Klein. Eberdingen-Nussdorf
2014: Weltreise. Kunst aus Deutschland unterwegs. Werke aus dem Kunstbestand des ifa 1949 – heute. MMOMA, Moscow Museum of Modern Art, Moskau, Russische Föderation
2014: Sieben. Aktuelle Positionen aus der Sammlung Marli Hoppe-Ritter. Museum Ritter, Waldenbuch
2014: linie, line, linea. Museu de Arte Leopoldo Gotuzzo (MALG) Pelotas, Brasilien
2017: Rot kommt vor Rot, Sammlungspräsentation Museum Ritter, Waldenbuch[8][9]
2017: Über den Umgang mit Menschen, wenn Zuneigung im Spiel ist. Sammlung Klein – Kunstmuseum Stuttgart, Stuttgart
2017: Die Linie ist Gedanke – Faszination Zeichnung – Galerie Stihl, Waiblingen