Katerina Poladjan schreibt Romane, Essays und Theatertexte. 2011 erschien ihr erster Roman In einer Nacht, woanders im Rowohlt Verlag Berlin.[2] 2014 erhielt sie das Alfred-Döblin-Stipendium der Berliner Akademie der Künste.[3] 2015 folgte der Roman Vielleicht Marseille und 2016 der literarische Reisebericht Hinter Sibirien. Eine Reise nach Russisch-Fernost, den sie gemeinsam mit dem Autor und Regisseur Henning Fritsch schrieb. Auf Einladung von Meike Feßmann nahm Poladjan am Ingeborg-Bachmann-Preis 2015 teil.[4] 2019 erschien der Roman Hier sind Löwen, der für den Deutschen Buchpreis nominiert war und mit dem Nelly Sachs Preis ausgezeichnet wurde. 2022 war sie mit ihrem Roman Zukunftsmusik für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert[5] und wurde mit dem Rheingau Literatur Preis und dem Chamisso Preis ausgezeichnet.
2024: Trophées littéraires des Nouvelles d’Árménie
Literatur
Theo Breuer: Zwanzig Tage – Zwanzig Romane: Ein Buchspiel. In: Matrix. Zeitschrift für Literatur und Kunst, 58. Ausgabe, Pop Verlag, Ludwigsburg 2019, S. 7–167.