Karl Robert Freiherr von Eichthal, königlich-bayerischer Kämmerer, Premierleutnant und Besitzer auf Offenberg; er nahm am Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 als Leutnant bei den Kürassieren teil, war dann Attaché bei der deutschen Botschaft in Rom und London, Kammerherr des Königs von Bayern; verheiratet war er mit Louise Gräfin von Ötting-Fünfstetten auf Wiesenfelden, ihre Erbtochter war die Baronesse Maria Athanasie
Sophie, Freifräulein von Eichthal, heiratete einen Baron von Rummel
Charlotte, Freifräulein von Eichthal, verheiratet mit Friedrich Heinrich von Podewils (1843–1893), Sohn des Politikers Friedrich von Podewils.[5]
Irene (* 31. August 1858; † 6. Januar 1907), Freifräulein von Eichthal, verehelicht mit Albert von Keller
Literatur
Hannes Lambacher: Eichthal, Karl Freiherr von. In: Karl Bosl (Hrsg.): Bosls bayerische Biographie. Pustet, Regensburg 1983, ISBN 3-7917-0792-2, S. 169 (Digitalisat).
Werner Kraus: Schauplätze der Industriekultur in Bayern. Hrsg. vom Verband der Bayerischen Bezirke. Schnell und Steiner, 2006, ISBN 3-7954-1790-2, S. 57.
Georg Müller: Schloss Egg und seine Besitzer. Verlag M. Renner, Deggendorf 1885, S. 32–33.
↑Bayerischer Adels- und Freiherrnstand als „von Eichthal“ mit Verleihung des Wappens der Familie „von Thalmann“ am 22. September 1814 in München und Immatrikulation bei der Freiherrnklasse am 10. Dezember 1814 für Carls Großvater, den königlich bayerischen Hofbankier Aron Elias Seligmann. Beleg: Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band III, Seite 106, Band 61 der Gesamtreihe. C. A. Starke, Limburg (Lahn) 1975.