1909/1914: Carl-Peters, intendiert für eine Errichtung in Daressalam 1914, welche durch den Ausbruch des Krieges verhindert wurde; 1921 von den Briten an Deutschland zurückgegeben und 1931 in Helgoland aufgestellt. 1944 bis auf den als Büste erhaltenen Kopf für Rüstungszwecke eingeschmolzen (die Büste liegt als Mahnmal im Außenbereich des Museum Helgoland)
1933: Relief am Denkmal für die während der Internierung 1916–1919 Verstorbenen der Kameruner Schutztruppe auf Fernando Poo in Malabo (Äquatorialguinea)[6]
1933: Kolonialkriegerdenkmal in Halle (Saale), im Zweiten Weltkrieg für Rüstungszwecke eingeschmolzen
Möbius, Karl. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band3: K–P. E. A. Seemann, Leipzig 1956, S.404 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).
Einzelnachweise
↑Joachim Zeller: Kolonialdenkmäler und Geschichtsbewußtsein. Eine Untersuchung der kolonialdeutschen Erinnerungskultur. IKO-Verlag, Berlin 2000, ISBN 3-88939-544-9.
↑Martin Papenbrock, Gabriele Saure (Hrsg.): Kunst des frühen 20. Jahrhunderts in deutschen Ausstellungen. Teil 1. Ausstellungen deutsche Gegenwartskunst in der NS-Zeit. VDG, Weimar, 2000
↑Gerald D. Feldman: Die Allianz und die deutsche Versicherungswirtschaft 1933–1945. C. H. Beck, München 2001, S. 27.