Karl Johann Gustav stammte aus dem alt eingesessenen schwedisch-baltischenAdelsgeschlechtvon Ekesparre. Sein Vater war Karl Gustav von Ekesparre (1721–1800), russischer Major, Gerichtsassistent und später Richter. Er war mit Christina Wilhelmine Maria von Osten-Sacken (1726–1811) verheiratet. Die Geschwister Karl Johann Gustavs waren:
Reinhold Matthias von Ekesparre (1750–1804), finnischer Major, verheiratet mit Juliane Govenia (* 1766)
Gustaviana Christina von Ekesparre (1748–1753)
Katharina Wilhelmine Louise von Ekesparre (1757–1813), verheiratet mit Matthias Christoph von Buxhoeveden (1754 – 1814), Staatsrat, Landrat
Peter Alexander von Ekesparre (1762–1813), Ingenieur, Schulinspektor, verheiratet mit Ottilie Charlotte von Weissmann von Weissenstein (1774–1794)
Eleonora Maria von Ekesparre (* 1762)
Anna Johanna Christina von Ekesparre (* 1760)
Otto Jakob von Ekesparre (1763–1809), Gerichtsassistent, Sekretär der Öselschen Ritterschaft, verheiratet mit Juliana Lovisa von Lingen (1764–1821)
Karl Johann Gustav heiratete 1775 Margaretha Elisabeth Guillemot de Villebois, eine Tochter des russischen Generalmajors Daniel Guillemot de Villebois. Ihr einziges Kind war Christine Dorothea von Ekesparre (1778–1857), die mit Peter Ludwig von Güldenstubbe (1772–1819) verheiratet war.
Literatur
Georg von Krusenstjern: Die Landmarschälle und Landräte der Livländischen und der Öselschen Ritterschaft in Bildnissen. Hamburg 1963. S. 217 (Porträt).
↑Kandel war ein erbliches Rittergut bei Arensburg, es war auch im Besitz der Familie Güldenstubbe . In: Hans Feldmann und Gertrud Westermann, Baltisches historisches Ortslexikon: Estland (einschliesslich Nordlivland), Teil 1 von Baltisches historisches Ortslexikon, Hans Feldmann, Band 1 von Baltisches historisches Ortslexikon: Südlivland und Kurland. Lettland, Heinz von zur Mühlen, Quellen und Studien zur baltischen Geschichte, Böhlau Verlag Köln Weimar, 1985, ISBN 3412071838, [1], Seite 691
↑ Peter Wilhelm von Buxhoeveden, Beiträge zur geschichte der provinz Oesell, Ausgabe Neuauflage, Verlag E. Götschel, 1838, Original von Bayerische Staatsbibliothek, Digitalisiert 14. Juli 2011 Seite 171, aufgerufen am 15. Dezember 2016
↑Landmarschall Karl Johann Gustav von Ekesparre [2]