Karl-Weiser-PreisDer Karl-Weiser-Preis, benannt nach dem Maler Karl Weiser, wurde von 1992 bis 2021 von der Karl-Weiser-Stiftung vergeben. KunstpreisKarl Weiser (1912–1988) war bildender Künstler und Präsident der Berufsvereinigung Bildender Künstler Salzburg. Seine Frau Martha Weiser (1913–2008) war als Politikerin (ÖVP) die erste Frau im Salzburger Landtag sowie Mitglied der Salzburger Stadtregierung, wo sie Essen auf Rädern, die Hauskrankenpflege, die Frauenhilfe und das Fest von Hellbrunn startete. Die Familie Weiser bewohnte die Berchtoldvilla der Stadt. Martha Weiser erreichte, dass 1991 das Nutzungsrecht der Villa an die Berufsvereinigung ging und gründete bald darauf die Karl-Weiser-Stiftung, welche von 1992 bis 2021 die Verleihung des Karl-Weiser-Preises veranstaltete. Die Enkelinnen Barbara Weiser und Gabriele Straschil führen den Karl-Weiser-Preis nicht weiter und verfolgen das Projekt, dass Jugendliche ihre Kunstwerke einreichen, damit sie erleben, wie es sich anfühlt, sie herzuzeigen. Dabei wurde seit 2022 im Besonderen mit der HTL Hallein und dem ART-Oberstufenrealgymnasium St. Ursula in Salzburg-Aigen zusammengearbeitet.[1] Preisträger
Einzelnachweise
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