Karl-Haußknecht-StraßeDie nach dem Pharmazeuten und Botaniker Karl Haußknecht benannte Karl-Haußknecht-Straße ist eine Straße in Weimar in der Westvorstadt. Sie ist eine Anliegerstraße. Sie war früher einmal Teil der Amalienstraße.[1] Sie befindet sich unmittelbar östlich des Historischen Friedhofs. Sie kreuzt am Am Poseckschen Garten die Rudolf-Breitscheid-Straße, tangiert dort das Hotel Fürstenhof am Bauhaus, und endet an der Berkaer Straße. In der Karl-Haußknecht-Straße 19 befindet sich das frühere Arbeitshaus, heute ein Wohnhaus.[2][3] Unter Denkmalschutz stehen auch die Karl-Haußknecht-Straße 21, ein Atelierhaus mit früherer Adresse Amalienstraße 19, in welchem u. a. die Maler Arnold Böcklin und Franz von Lenbach wohnten und arbeiteten[4], und die Karl-Haußknecht-Straße 7, in welcher das Herbarium Haußknecht 1896 gegründet wurde. Heute gehört das Gebäude zur Bauhaus-Universität Weimar. Der ehemalige Abschnitt der Amalienstraße wurde seit dem 27. November 1938 Karl-Haußknecht-Straße genannt.[5] Die gesamte Karl-Haußknecht-Straße steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). WeblinksKoordinaten: 50° 58′ 19,4″ N, 11° 19′ 36,3″ O Einzelnachweise
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