Karine TuilKarine Tuil (* 3. Mai 1972 in Paris) ist eine französische Schriftstellerin. LebenKarine Tuil wurde als Tochter tunesischer Juden in Paris geboren und lebt dort heute mit ihrem Mann und ihren drei Kindern.[1] Sie studierte Kommunikations- und Informationswissenschaften sowie Recht an der Universität Panthéon-Assas. Sie hat elf Romane veröffentlicht, deren Figuren sich mit sozialen, politischen, juristischen und ethischen Fragen auseinandersetzen. Ihren ersten Auftritt im Literaturgeschäft hatte sie mit dem Gewinn eines Kurzgeschichtenwettbewerbs. Ihr Romandebüt gab sie im Jahr 2000 mit Pour le pire. Mit ihrem siebten Roman La Domination erhielt sie Nominierungen für renommierte Literaturpreise wie Prix Goncourt des lycéens und Prix de Flore. Ihre Romane wurden bisher ins Italienische, Englische und Deutsche übersetzt. Im August 2016 erschien ihr zehnter Roman, L’Insouciance.[2] Für Les Choses humaines wurde Tuil 2019 mit dem Prix Interallié ausgezeichnet. 2021 verfilmte Yvan Attal den Roman unter dem gleichnamigen Titel. Werke
WeblinksCommons: Karine Tuil – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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