Kaniet-Inseln
Die Kaniet-Inseln (in der deutschen Kolonialzeit auch Anachoreteninseln genannt)[1] bilden die östlichste Inselgruppe im Gebiet der Westlichen Inseln des Bismarck-Archipels im Pazifischen Ozean. Sie liegen etwa 48 km nordöstlich der Hermit-Inseln. GeographieDie Gruppe besteht aus zwei flachen und dicht bewaldeten, von einem gemeinsamen Korallenriff umschlossenen Inseln: Im Nordosten liegt die Hauptinsel Suf, im Südwesten das deutlich kleinere Eiland Tatak. Nach anderen Quellen besteht die Inselgruppe aus fünf Inseln[2]. Diese Inselanzahl ist jedoch auf aktuellen (Stand:2019) Satellitenbildern nicht mehr erkennbar. PolitikDie Inseln wurden 1768 von den französischen Seefahrer Louis Antoine de Bougainville entdeckt. Administrativ gehören die unbewohnten Inseln heute zur Provinz Manus in Papua-Neuguinea, und darin zur Nigoherm Rural LLG (Local Level Government) Area. Die Kaniet-Inseln werden mit den etwa 30 km nordwestlich gelegenen Sae-Inseln auch als Inselgebiet der Kaniet (Sae)-Inseln zusammengefasst, obwohl es sich um zwei geographisch getrennte Inselgruppen handelt[3]. Literatur
Einzelnachweise
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