Gemeinsam mit Katja Ihle, Philipp Lengsfeld und Benjamin Lindner wurde Kai Feller am 29. September 1988 von den übrigen Klassenmitgliedern an der Carl-von-Ossietzky-Oberschule aus der FDJ ausgeschlossen und am 30. September vor versammelter Schülerschaft der Schule verwiesen.[1] Trotz massiver Proteste innerhalb und außerhalb der DDR erfolgte die Rehabilitierung der vier Ossietzkyschüler erst im Zuge der friedlichen Revolution im November 1989. Jens Reich nannte in dieser Zeit die „mutigen Ossietzky-Schüler“ „Pioniere“ der 89er-Bewegung in der DDR.[2]
↑Amt für Öffentlichkeitsdienst: Pastor Kai Feller – nordkirche.de. In: nordkirche.de. Evangelisch-Lutherische
Kirche in Norddeutschland (Nordkirche), Dezember 2019, abgerufen am 14. Januar 2021.
↑Landesausschuss Nordkirche Kirchentag: Landesausschuss Nordkirche Kirchentag. In: kirchentag-nordkirche.de. Landesausschuss Nordkirche des Deutschen Evangelischen Kirchentages (DEKT), Oktober 2020, abgerufen am 15. Januar 2021.
↑Landessynode der Nordkirche: Landessynode der Nordkirche: „Reden über Frieden“. In: nordkirche.de. Evangelisch-Lutherische
Kirche in Norddeutschland (Nordkirche), 9. Juli 2020, abgerufen am 15. Januar 2021.
↑Michael Leh: Swetlana Tichanowskaja in Berlin. In: igfm.de. Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM), 16. Dezember 2020, abgerufen am 14. Januar 2021.