Das Kabinett Klüber bildete vom 6. Juni 1849 bis zum 26. Oktober 1850 die Landesregierung von Baden.
Literatur
- Bertold Spuler: Regenten und Regierungen der Welt. Teil II, Band 3: Neuere Zeit 1492–1918. Ploetz Verlag, Würzburg 1962.
- Wolfgang Leiser: Minister des Großherzogtums Baden 1818–1918. In: Klaus Schwabe (Hrsg.): Die Regierungen der deutschen Mittel- und Kleinstaaten. 1815–1933. Boldt, Boppard am Rhein 1983, ISBN 3-7646-1830-2, S. 219–229 (= Deutsche Führungsschichten in der Neuzeit, Band 14 = Büdinger Forschungen zur Sozialgeschichte, Band 18).
- Martin Furtwängler: Minister und Regierungen von Baden. In: Meinrad Schaab, Hansmartin Schwarzmaier u. a. (Hrsg.): Handbuch der baden-württembergischen Geschichte. Band 5: Wirtschafts- und Sozialgeschichte seit 1918, Übersichten und Materialien, Gesamtregister. Hrsg. im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Klett-Cotta, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-608-91371-2, S. 479–483.
Anmerkungen
- ↑ Hinsichtlich der Person von Friedrich Adolf Klüber kursieren sehr widersprüchliche Angaben in der Literatur. In der Allgemeinen Deutschen Biographie, Band 16, Seite 247, wird der einzige Sohn des Johann Ludwig Klüber kurz behandelt. Dort wird der Eintritt in das badische Staatsministerium als Außenminister für das Jahr 1848 angegeben und der Eintritt in den Ruhestand für das Jahr 1849. Bei Klaus Schwabe in dem Buch Die Regierungen der deutschen Mittel- und Kleinstaaten: 1815–1933 befindet sich auf den Seiten 219 bis 229 eine von Wolfgang Leiser verfasste Ministerliste (Minister des Großherzogtums Baden 1818–1918), in welcher auf Seite 224 für Friedrich Adolf Klüber die Leitung des Ministeriums des Großherzoglichen Hauses und der auswärtigen Angelegenheiten für den Zeitraum 1849 bis 1850 angegeben ist. In dem Buch von Bertold Spuler: Regenten und Regierungen der Welt. Teil II, Band 3: Neuere Zeit 1492–1918 auf Seite 68 wird Friedrich Adolf Klüber sogar als sogenannter „Ministerpräsident“ für die Jahre 1849 bis 1856 angegeben, was aber offenbar falsch ist, jedoch unreflektiert in vielen Tabellenwerken übernommen wurde, wie etwa im Anhang des Buches von Eberhard Gönner und Günther Haselier: Baden-Württemberg, Geschichte seiner Länder und Territorien. Verlag Ploetz, Freiburg 1980. Die Liste hier folgt den Angaben von Wolfgang Leiser, die sehr gründlich recherchiert erscheinen und auf die auch der Heidelberger Professor Frank Engehausen in seinem Buch Kleine Geschichte des Großherzogtums Baden. Verlag G. Braun, Karlsruhe 2005 auf Seite 118 Bezug nimmt. Dies deckt sich auch mit der Liste der badischen Außenminister. In: Handbuch der baden-württembergischen Geschichte. Band 5. Hrsg.: Kommiss. f. geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Stuttgart 2007, S. 480.