Köberle kommt
Köberle kommt ist eine Vorabendserie der ARD, die in zwei Staffeln à 6 Folgen 1982 und 1983 gedreht, aber in einem Stück 1983 gesendet wurde. Die Erstausstrahlung erfolgte im Regionalprogramm des Norddeutschen Rundfunks, andere Regionalsender zogen später nach. Produzentin war die Bavaria Atelier GmbH.[1] InhaltEugen Köberle, alleinstehend und bei seiner Schwester Gertrud lebend, arbeitete bislang im Dezernat für Kapitalverbrechen bei der Stuttgarter Polizei. Auf Betreiben von Oberstaatsanwalt Dr. Lenz wurde er ins Archiv versetzt. Dort bekommt Köberle regelmäßig Besuch von Kommissarin Herbig, die ihm von kniffligen Fällen erzählt, an denen sie gerade arbeitet. Köberles kriminalistischer Instinkt ist damit geweckt und er begibt sich auf einen – wie er es nennt – „Amtsausflug“, geht den Fällen nach und kann sie lösen, was ihn nicht selten in gefährliche Situationen bringt. SonstigesDa die Innenaufnahmen in München entstanden, wurde häufig im Münchner Polizeipräsidium gedreht, nicht in Stuttgart. Die ersten sechs Folgen (Regie Hans-Jürgen Tögel) entstanden 1982, die zweiten (Regie Dominik Graf) 1983. Nach Ausstrahlung der ersten drei 1982 produzierten Folgen wurden dann zunächst alle 1983 gedrehten Folgen gesendet, ehe die Serie mit den letzten drei Folgen aus 1982 abschloss.[1] Walter Schultheiß und Trudel Wulle, die als Bruder und Schwester zu sehen sind, waren bis zum Tod Wulles im November 2021 seit 1950 miteinander verheiratet. Die Serie ist auf DVD erhältlich. Episodenliste
WeblinksKöberle kommt bei IMDb Einzelnachweise
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