Jacob Beer Rindskopf war der Sohn des Bankiers Jekel (Jacob) Beer Rindskopf (* 1770; † 1842) und der Jette, geb. Wohl, und wurde im Haus Rindskopf in der Frankfurter Judengasse geboren. Er war bei seinem Vater im Handel zur Ausbildung und wurde am 12. Mai 1842 zum „israelitischen Bürgereid“ zugelassen. Am 8. April 1834 stellte er den Antrag, seinen Namen ändern zu dürfen, der 1842 positiv beschieden wurde.[1]
Joseph Rütten an Heinrich Hotop. Drei Briefe, 1861, Heinrich-Heine-Institut, Düsseldorf. Signatur: Nachlass Campe
Joseph Rütten und Zacharias Loewenthal an Karl Marx, 3. Dezember 1844[8][9]
Julius Campe an Joseph Rütten. Drei Briefabschriften, 1861, Heinrich-Heine-Institut, Düsseldorf. Signatur: Nachlass Campe, Briefe: Rütten & Löning
Lorenz Oken an Joseph Rütten. Ein Brief vom 2. November 1843, Staatsbibliothek Berlin, Handschriftenabteilung. Signatur: Sammlung Darmstaedter Lc 1809: Oken, Lorenz
Alfred Frommhold: Hundertundzehn Jahre Verlag Rütten & Loening Berlin. 1844 bis 1954. Rütten & Loening, Berlin 1954.
Hundertfünfundzwanzig Jahre Rütten & Loening 1844–1969. Ein Almanach. Gesamtredaktion Jürgen Jahn. Rütten & Loening, Berlin 1969.
Paul Arnsberg: Rütten, Joseph. In: Die Geschichte der Frankfurter Juden seit der Französischen Revolution. Band III. Eduard Roether, Darmstadt 1983, ISBN 3-7929-0130-7, S. 407–408.
Hans Adler (Hrsg.): Literarische Geheimberichte. Protokolle der Metternich-Agenten. Bd. II 1844–1848. informationspresse c. w. leske, Köln 1981, ISBN 3-434-00354-1, S. 58, 120, 147, 158.
Carsten Wurm: 150 Jahre Rütten & Loening. … Mehr als eine Verlagsgeschichte. Rütten & Loening Berlin GmbH, Berlin 1994.