Joseph Hill, der seit den frühen 1970er Jahren als Percussionist mit den Soul Defenders im berühmten Studio One von Coxsone Dodd Studioerfahrungen gesammelt hatte, gründete 1976 die Reggaeband Culture. Unter Hill produzierte Culture insgesamt 30 Alben und die überwiegende Anzahl der Songs schrieb er selbst. International bekannt wurde er insbesondere durch das 1977 erschienene Album Two Sevens Clash, welches nicht zuletzt auch bei der aufkommenden Punkbewegung Spuren hinterließ.
Er starb am 19. August 2006 überraschend an einem Leberversagen in Berlin, während er mit seiner Band auf Europatournee war. Die Tour wurde zu seinen Ehren aber fortgesetzt, und seine Rolle übernahm Sohn Kenyatta.