Josef SeuffertJosef Seuffert (* 1. Juni 1926 in Steinheim am Main; † 22. Dezember 2018 in Mainz) war ein deutscher römisch-katholischer Geistlicher und Kirchenlieddichter. LebenJosef Seuffert studierte während seiner Kriegsgefangenschaft, im sogenannten Stacheldrahtseminar, katholische Theologie in Chartres (bis Mai 1947) und später in Mainz. Am 15. Juli 1951 wurde er in Mainz von Bischof Albert Stohr zum Priester geweiht. Nach verschiedenen Kaplansstellen im Bistum Mainz wurde er Bundeskurat der Katholischen Jungen Gemeinde (KjG) in Düsseldorf (1960–1967) und später Sekretär der Kommission für das Einheitsgesangbuch Gotteslob (1967–1973). Außerdem war er Hauptschriftleiter der vom Liturgischen Institut in Trier herausgegebenen und von ihm mitbegründeten Zeitschrift Gottesdienst. Für seine Verdienste wurde Josef Seuffert durch Papst Paul VI. mit dem Päpstlichen Ehrentitel Monsignore (1975) und durch Papst Johannes Paul II. 1986 mit dem Titel Päpstlicher Ehrenprälat ausgezeichnet. Bischof Hermann Kardinal Volk von Mainz ernannte Seuffert 1981 zum Domkapitular an der Mainzer Kathedrale. 1996 wurde er emeritiert. Seuffert leitete von 1975 bis 1993 das Seelsorgeamt des Bischöflichen Ordinariates Mainz. Anschließend war er bis zum Eintritt in den Ruhestand 1996 Vorsitzender der Liturgischen Kommission des Bistums Mainz und Leiter des Referates „Liturgie und Kirchenmusik“. Seuffert starb im Dezember 2018 im Alter von 92 Jahren.[1] Das Pontifikalrequiem für den Verstorbenen fand am 9. Januar 2019 mit Bischof Peter Kohlgraf im Mainzer Dom statt. Die Beerdigung erfolgte am 10. Januar 2019 um 10 Uhr in Josef Seufferts Heimatort Steinheim am Main durch Domdekan Heinz Heckwolf. Liederim Gotteslob
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Literatur
Einzelnachweise
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