Josef Schneider (Schriftsteller)Josef Schneider (* 12. Mai 1911 in Dorf Jauernig, Österreich-Ungarn; † 11. Dezember 1969 in Freising) war ein deutscher Schriftsteller und Lyriker sudetendeutscher Herkunft sowie nationalsozialistischer Kulturreferent im Reichspropagandaamt in Reichenberg. Leben und WirkenSchneider stammte aus dem späteren Landkreis Freiwaldau im damaligen Mährisch-Schlesien. Nach dem Besuch der Gymnasien in Weidenau und Freudenthal studierte er Germanistik und Geschichte an der Deutschen Universität Prag. Dort promovierte er 1936. Noch als Student legte er 1936 seinen ersten Gedichtband vor. Nach der deutschen Besetzung des Sudetenlandes wurde Schneider Kulturreferent im Reichspropagandaamt, Bereich Sudetenland, in Reichenberg. Ende August 1939 eröffnete er im Auftrag des Landeskulturverwalters Franz Höller eine Ausstellung von Kriegs- und Heimatbildern des Malers Karl W. Bernt im Gewerbemuseum Reichenberg. Er war Mitglied der NSDAP.[1] Nach der Vertreibung aus der Tschechoslowakei war er ab 1954 als Lehrer für Deutsch und Geschichte am Camerloher-Gymnasium Freising tätig. Auszeichnungen
Werke
Literatur
Einzelnachweise
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