Jonathan Moore (Basketballspieler)
Jonathan Moore (* 10. Juni 1982 in Nürnberg) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Basketballspieler mit deutscher Staatsbürgerschaft. Im Laufe seiner Karriere spielte er für Trier, Bremerhaven und Crailsheim in der Basketball-Bundesliga und war zudem in den USA, Schweden und Island aktiv. LaufbahnDer Sohn einer deutschen Mutter und eines US-amerikanischen Vaters spielte in den USA an der Millbrook High School und verließ Millbrook als zweitbester Korbschütze in der Geschichte der Basketball-Mannschaft. Später, im Jahr 2014 nämlich, wurde Moore in die „Hall of Fame“ der Schule aufgenommen.[1] Während seines Studiums spielte er für die East Carolina University sowie für die Eagles der North Carolina Central University und anschließend in der D-League der NBA für die mittlerweile aufgelösten Teams von Florida Flame sowie den Arkansas RimRockers, bevor er im Frühjahr 2007 zum deutschen Zweitligisten BBC Bayreuth wechselte.[2] Zur Saison 2007/08 wechselte der 2,03 m große und 100 kg schwere Moore, der die Positionen Small Forward und Power Forward spielte, in die Basketball-Bundesliga zum TBB Trier. In der Saison 2008/09 spielte er für den schwedischen Erstligisten Gothia Basket, wo er mit durchschnittlich 18 Punkten und 8,5 Rebounds pro Spiel zu den Leistungsträgern zählte. Zur Saison 2009/10 kehrte er in die BBL zurück und erhielt er einen Einjahresvertrag von den Eisbären Bremerhaven,[3] bei denen er keine nennenswerten Einsatzzeiten bekam. Es folgten im Frühjahr 2011 ein Halt beim isländischen Erstligaverein UMFN Njardvik, Engagements in den US-Ligen CBL und ABA sowie ab Dezember 2011 Einsätze für die BG Karlsruhe in der 2. Bundesliga ProA.[4] Moore war dann abermals in den USA aktiv (Cary Invasion in der Liga TRBL) und wechselte zur Saison 2012/13 zu den Crailsheim Merlins, für die er drei Jahre spielte. 2014 stieg er mit dem Crailsheimer Verein in die Bundesliga auf[5] und wurde in jener Saison vom Internetdienst eurobasket.com in die Auswahl der besten deutschen Spieler der ProA gewählt.[6] Er absolvierte in der letzten Saison seiner Karriere 22 Partien in der höchsten deutschen Klasse, ehe er 2015 seine Profilaufbahn beendete. Weblinks
Einzelnachweise
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