Mitten im Dreißigjährigen Krieg war Jonas von Lunde im Jahr 1639 Ratsherr in Hannover. Etwa zu dieser Zeit schrieb er ein Tagebuch, durch dessen Niederschrift er zum wichtigen Zeitzeugen zum Verständnis der damaligen Verhältnisse wurde.[3]
Lundenweg
Der 1966 nördlich der Anecampstraße angelegte Lundenweg in Bemerode erinnert an die hannoversche Ratsfamilie, die seit 1628 den dortigen Halbmeierhof 1 bewirtschaftete.[5]
eine Fotografie aus dem Archiv von Paul Theile mit der Untertitelung „Der Hof des Jonas Lunde heute“.[6]
Literatur
Paul Theile: Das Bemeroder Tagebuch des Jonas Lunde. Mittelpunkt der 500jährigen Geschichte eines Hofes am Rande des Kronsbergs (= Kronsberger Geschichtsblätter, Heft 1), 1. Auflage, Hannover-Bemerode, Anecampstrasse 12D: P. Theile, 1995, ISBN 3-00-000394-0
Paul Theile: Bemerode erlebt den Dreißigjährigen Krieg. In: Michael Hümpel (Hrsg.): Der Stadtbezirk in Wort und Bild. Chronik Kirchrode – Bemerode – Wülferode. 1. Auflage. Verlag Michael Hümpel, Hannover 2003, S. 219f.
↑Paul Theile: Bemerode erlebt den Dreißigjährigen Krieg. In: Michael Hümpel (Hrsg.): Der Stadtbezirk in Wort und Bild. Chronik Kirchrode - Bemerode - Wülferode. 1. Auflage. Verlag Michael Hümpel, Hannover 2003, S. 219f.