Höpfl, der Hauptgefreiter bei der Bundeswehr ist[2], gab sein internationales Debüt 2008 im Snowboard-Europacup und bestritt dort erste Rennen in der Halfpipe. Bei den Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften 2010 im neuseeländischenCardrona belegte er in der Halfpipe Rang 42, nachdem er im Slopestyle den 52. Platz erreichte. Am 4. November 2010 gab Höpfl sein Debüt im Snowboard-Weltcup. Dabei erreichte er in Saas-Fee beim Halfpipe-Rennen den 38. Platz. Nach zwei guten Top-20-Platzierungen in Klínovec im Europacup im Februar 2011 erreichte er auch in den beiden Weltcups in Bardonecchia in der Halfpipe und im Slopestyle die Weltcup-Punkteränge.
Bei den Olympischen Jugend-Winterspielen 2012 in Innsbruck landete Höpfl auf Rang 8 in der Halfpipe und Rang 19 im Slopestyle. Mit einem 27. Platz beim Weltcup in Stoneham erreichte er die Qualifikation für die Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften 2012 in der spanischen Sierra Nevada. Als Neunter in der Halfpipe[3] und 51. im Slopestyle[4] verpasste er erneut einen Medaillenrang. Bei den folgenden Weltcups überzeugte Höpfl mit guten Ergebnissen in den Qualifikationsdurchgängen. In den Rennen selbst blieb er ohne Punkterfolge.
Bei den Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften 2013 startete Höpfl erstmals nur in der Halfpipe und verpasste dabei als Zehnter erneut einen Top-Platz.[5] Nachdem er zu Beginn der Saison 2013/14 in Ruka erneut auf Rang 11 fuhr und auch in Stoneham in den Punkterängen landete, erhielt er die Nominierung für die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi.[6] Er war der einzige deutsche männliche Snowboarder in den Freestyle-Disziplinen.[7]
In der Halfpipe im Skigebiet Rosa Chutor fuhr Höpfl auf den 22. Platz, nachdem er im Halbfinale ausgeschieden war.[8]
Im März 2019 beendete Köpfl seine Snowboard-Karriere.[1]