Studienkollegen waren Friedrich Overbeck und Franz Pforr. Er schloss sich einem lockeren Kreis von Künstlern an. Diese stehen der nazarenischen Kunst nahe. Im März 1817 wurde er in den Lukasbund, die künstlerische Vereinigung dieser Bewegung, aufgenommen.
Im Sommer 1817 unternahm er eine Reise ins Land Salzburg, im Oktober reiste er nach Italien, über Venedig und Florenz erreichte er im Jänner 1818 schließlich Rom und schloss sich den dort lebenden Nazarenern an. Von dort aus reiste er weiter bis nach Neapel und wurde anschließend in Wien sesshaft.
Höfel beschäftigte sich anfangs viel mit Porträtmalerei, später schuf er hauptsächlich Historien- und Altarbilder.
Sein Sohn Theodor Höfel war als Maler in Wien tätig.
Heinz Schöny: Lebensdaten von Wiener Malern – neu oder berichtigt. In: Wiener Geschichtsblätter. 44, 1989, S. 90.
Ein Nachlass seiner Zeichnungen befindet sich in Wiesbaden darunter auch Zeichnungen seiner Kollegen Julius Schnorr von Carolsfeld, Friedrich Overbeck, Franz Pforr und seines Sohnes Theodor Höfel.
Eine Auflistung Höfels sakraler Gemälde, basierend auf verschiedenen literarischen Quellen sowie auf dem elektronischen Kunstgutinventar der Erzdiözese Wien, welches mit freundlicher Unterstützung des Referats für Kunst und Denkmalpflege eingesehen werden konnte, ist enthalten in: Oliver Meidl / Nikolaus Trimmel: Johann Nepomuk Höfel – Maler des Inzersdorfer Nikolausbildes. In: Pfarre St. Nikolaus Inzersdorf (Hrsg.): 200 Jahre Kirchenweihe Inzersdorf St. Nikolaus. Wien 2021, S. 97–102. Link: https://books.google.at/books/about/200_Jahre_Kirchenweihe_Inzersdorf_St_Nik.html?id=_qOtEAAAQBAJ (28. Februar 2023).
↑Das Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. gibt als Geburtsjahr versehentlich 1786 an.
↑Hoefel, Johann Nepomuk. In: Hans Wolfgang Singer (Hrsg.): Allgemeines Künstler-Lexicon. Leben und Werke der berühmtesten bildenden Künstler. Vorbereitet von Hermann Alexander Müller. 3., umgearbeitete und bis auf die neueste Zeit ergänzte Auflage. Band2: Gaab–Lezla. Literarische Anstalt, Rütten & Loening, Frankfurt a. M. 1896, S.187 (Textarchiv – Internet Archive – „geboren 1786 in Budapest“).