Johann Jakob Oechslin wurde als Sohn eines Schiffmeisters in Schaffhausen geboren. Nach einer Zeichenlehre war er von 1821 bis 1823 Schüler des Bildhauers Johann Heinrich Dannecker in Stuttgart. Von 1824 bis 1826 weilte er in Rom und arbeitete vermutlich bei Bertel Thorvaldsen. Von 1827 bis 1832 arbeitete er wieder in Stuttgart, danach kehrte er in seine Vaterstadt Schaffhausen zurück.
Uli Beleffi Sotriffer: Johann Jacob Oechslin (1802–1873): ein Künstlerleben abseits der grossen Ruhmesstrassen. In: Georges-Bloch-Jahrbuch des Kunsthistorischen Instituts der Universität Zürich 11/12 (2004/05), S. 100–107. (Digitalisat in E-Periodica).
Daisy Sigerist: Johann Jacob Oechslin. In: Biographien. Band IV. Schaffhauser Beiträge zur Geschichte. 58 (1981), S. 208–217 (online; PDF-Datei; 457 kB).
Daisy Sigerist: Johann Jacob Oechslin «Belisar» (1859). In: Zeitschrift für Schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte. 38 (1981), Heft 2, S. 141–150. (Digitalisat in E-Periodica).
Ulrike Lydia Sotriffer Zollinger: Das Denkmal des Johannes von Müller in Schaffhausen sowie Werk, Leben und Rezeption des Bildhauers Johann Jacob Oechslin. Studentendruckerei, Zürich 2009. (Diss. phil. I Zürich, 2006). (Online).
C[arl] H[einrich] Vogler: Der Maler und Bildhauer Joh. Jakob Oechslin aus Schaffhausen. In: Schaffhauser Neujahrsblätter. 13/14 (1905/06), S. 1–48.