Johann Georg Zimmer war der Sohn des Mühlenbesitzers Johann Conrad Zimmer (1739–1817) und dessen Ehefrau Anna Katharina, geborene Huss (1742–1825). Zimmer, der evangelischen Glaubens war, heiratete am 19. Juli 1807 in Rohrbach bei Heidelberg Marie Charlotte geborene Bender, die Tochter des Rohrbacher Pfarrers Karl Friedrich Julius Bender.
Uwe Hentschel: „Ein Buchhändler, wie Sie es waren, ist so ehrwürdig, wie eine unschuldige Magd im Wirtshause.“ Johann Georg Zimmer – der Verleger der Heidelberger Romantik. In: Leipziger Jahrbuch zur Buchgeschichte 13, 2004, S. 11–38.
Friedrich Kayser: Johann Georg Zimmer, Consistorialrath und Pfarrer an der deutsch-reformirten Gemeinde zu Frankfurt am Main. Ein Lebensbild. Frankfurt a. M. 1853 (Digitalisat).
Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 424.
Gudrun Perrey: Johann Georg Zimmer (1777–1853). Die Geschichte des Heidelberger Verlegers. Winter, Heidelberg 2018, ISBN 978-3-8253-6828-9.
Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, Nr. 1023.
Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen (= Darmstädter Archivschriften. Bd. 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 279.
Herrn Buchhändler Georg Zimmer am Tage seiner Verbindung, den 19. July 1807. mit Demoiselle Maria Bender Gewidmet Von Seinen Freunden. Heidelberg 1807 (Digitalisat der HAAB Weimar).