Er gehörte zur bekannten Altonaer Orgelbauerfamilie Wohlien und war „der dritte Orgelbauer seines Geschlechts“.[1] Wohlien starb während der Renovierung der Orgel von St. Trinitatis in Hamburg-Altona.[2] Mit seinem Sohn Johann Friedrich Eduard Wohlien (1843–1871) erlosch die Firma, die vom Großvater Balthasar Wohlien begründet wurde.[3]
Hermann Fischer: 100 Jahre Bund Deutscher Orgelbaumeister 1891–1991, Festschrift mit einem lexikalischen Verzeichnis deutscher Orgelbauwerkstätten, Hg.: Bund Deutscher Orgelbaumeister (BDO) München, Orgelbau-Fachverlag Rensch, Lauffen 1991
Leopold Iwan Cirsovius, Reinhard Jaehn (Hg.): Orgel-Dispositionen aus Schleswig-Holstein. 194 Dispositionen und Beschreibungen 1868-1895, Verlag Merseburger, 1986, Seite 623
Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte, Nr. 45/46, 1959, Seite 70
Günther Grundmann (Hg.): Die Bau- und Kunstdenkmale der Freien und Hansestadt Hamburg, Verlag Wegner, Hamburg 1953, Seite 290
Einzelnachweise
↑Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte, Nr. 45/46, 1959, S. 70.
↑Heinrich Christoph Ehrenfried Schmahl: Die Orgel der Hauptkirche zu Altona und ihre Renovation in den Jahren 1866 und 67. Selbstverlag, Hamburg 1868, S. 4, 25.
↑Fischer: 100 Jahre Bund deutscher Orgelbaumeister. 1991, S. 342.
↑Gustav Fock: Arp Schnitger und seine Schule. Ein Beitrag zur Geschichte des Orgelbaues im Nord- und Ostseeküstengebiet. Verlag Bärenreiter, Kassel 1974, ISBN 3-7618-0261-7, S. 19.