Jodok Pein (auch Jodoc Pein, Jodokus Pein) (* in Salem; † nach 1729) war kaiserlich-königlicherRegistrator der lateinischen Expedition[1] der Reichskanzlei, Laienpfründer, Konzipist und Lehrpropst in Wien unter Karl VI. und wurde 1729 in den Reichsadelsstand erhoben. Als engster Mitarbeiter des Geheimen Reichssekretärs Florentin von Consbruch hatte er den Überblick über alle wichtigen Vorgänge in der Kanzlei. Seine Herkunft war Salem.[2][3]
Sein Bruder, Ferdinand Pein, war k.k. Hofkanzlei-Taxator.[2]
Signatur
1725 unterschreibt Jodok Pein im Adelsbrief André Falquets: Collat(at)um et Registr(at)um Jodoc Pein mppria Registrator
Copia Käyserl. Schreibens an die Ausschreibende Fürsten des Schwäbischen Cräyses. Wien den 25. September 1717.[4]
Diplôme de l'Empereur Rodolphe II en dâte du 16. Decembre 1605. avec la Confirmation de l'Empereur Charles VI. du 31. Octobre 1721.[5]
Literatur und Referenzen
Ludwig BITTNER, Lothar GROSS, Fritz Reinöhl: Gesamtinventar des Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs, Bd. 5, Sach- und Namensweiser, A. Holzhausens Nachfolger: 1936, S. 224.[6]
Referenzen
↑A. Holzhausens Nachfolger: Haus-, Hof- und Staatsarchiv (Österreich), Ludwig Bittner, Lothar Gross, Fritz Reinöhl: "Gesamtinventar des Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs", Band 5, Sach- und Namensweiser, 1936, Seite 224, Google Books 1 (snippet view, man kann etwas lesen), Google Books 2 (snippet view)
↑An Eine Hochlöbliche allgemeine Reichs-Versammlung zu Regenspurg höchst-necessitirtes MEMORIALE, von der Reichs-Prælatur und Stüfft Salmansweyler, 1723. (Google Books, full text)
↑Baudin Hodin: Receuil contenant les edits et les reglements […], 2. Teil, S. 95, Everard Kints (Hrsg.)Liege, 1750. (Google Books, full text)
↑ÖStA, HHStA, RK, Kleinere Reichsstände 327, S. 5. PDF